[…] Es
besteht ein Risiko, dass Marktbewertungen und Aktienpreise einer längeren
Schwankungsperiode unterworfen sein werden, während unter Marktanalysten
uneinheitliche Meinungen herrschen und kein konsistenter Zugang zur
Interpretationen von Finanzdaten und IFRS vorhanden sein wird." Der Umfrage
zufolge
|
haben nur zwei der zwölf Investmentbanken Hinweise
für ihre Analysten zur Verfügung gestellt, wie IFRS in ihre
Prognosemodelle zu integrieren sind;
|
|
bieten drei Viertel der Investmentbanken ihren
Analysten überhaupt kein formelles Training zur Einführung von IFRS;
|
|
hat die Hälfte der befragten Analysten gar keine
Änderungen an ihren Prognosemodellen für Unternehmen vorgenommen,
während weitere 23% nur Teiländerungen vorgenommen haben;
|
|
erhielten fast ein Drittel der Analysten von den
Unternehmen keinerlei Informationen über die Auswirkungen von IFRS.
Weniger als 20% der befragten Analysten gaben an, ausreichend
Informationen von den Unternehmen erhalten zu haben;
|
|
stimmten alle darin überein, dass die Bilanz und die
Gewinn- und Verlustrechnung die Teile des Abschlusses seien, die am
stärksten von IFRS beeinflusst sein würden, und gaben damit einen
verstärkten Fokus auf den Cash Flow zu erkennen;
|
|
gab die Hälfte der Analysten an, ihre
Bewertungsmethoden als Ergebnis der Einführung von IFRS nicht ändern
zu wollen, obwohl viele Umfrageergebnisse den möglichen Einfluss auf
Unternehmenswertkennzahlen, die Analyse der Summe der einzelnen
Unternehmensteile und Dividendenzahlungen hervorhoben.
|
|
Der Bericht weist auf eine Reihe von
Auswirkungen der Ergebnisse hin, unter anderem die starken Schwankungen der
Gewinnprognosen, den verstärkten Fokus auf den Cash Flow und die nachteiligen
Auswirkungen auf Makrodaten, die von den Investmentbanken zur Verfügung gestellt
werden. Die Presseerklärung findet sich
hier (in englischer Sprache, 58 KB). In der Erklärung finden Sie einen
aktiven Link zu einer zusammenfassenden Darstellung der Ergebnisse der Studie
(ebenfalls in englischer Sprache).