Januar

Neue Ausgabe der Investor Perspectives erschienen

31.01.2012

In der jüngsten Ausgabe der englischsprachigen Investor Perspectives des IASB schreibt Boardmitglied Patrick Finnegan über die neue Zukunftsperspektive, die sich aus der ersten Agendakonsultation des IASB ergeben hat.

Der IASB hatte im Juli 2011 ein Konsultationspapier veröffentlicht, mit dem umfassende öffentliche Meinungen zur strategischen Ausrichtung und zur Gesamtbalance seines künftigen Arbeitsprogramms eingeholt werden sollten.

Finnegan geht in seinem Beitrag insbesondere auf das in den eingegangenen Stellungnahmen oft genannte Thema "Sonstiges Gesamtergebnis" ein.

Der IASB archiviert auf seiner Internetseite alle bisher erschienenen Ausgaben der Investor Perspectives.

Stand der Übernahme in der EU und Daten des Inkrafttretens von IASB-Verlautbarungen

31.01.2012

Wir haben unsere Zusammenfassung aktualisiert, der Sie die jeweiligen Daten des Inkrafttretens neuer, geänderter und überarbeiteter Standards und Interpretationen des IASB entnehmen können.

Insbesondere führte die Tatsache, dass die Abschlüsse zum 31. Dezember 2011 inzwischen erstellt sind, zu einer gewissen Entschlackung der Zeitstrahldarstellung. Sie finden die Datei in aktueller Fassung hier (Stand vom 31. Januar 2012, 33 KB).

Überarbeitete Vorschläge für die künftige Finanzberichterstattung in Großbritannien

31.01.2012

Der britische Standardsetzer Accounting Standards Board (ASB) hat drei Entwürfe zur Finanzberichterstattung (Financial Reporting Exposure Draft, FRED) veröffentlicht, mit denen überarbeitete Vorschläge für die Finanzberichterstattung im Vereinigten Königreich und der Republik Irland unterbreitet werden.

Die drei Entwürfe sind die folgenden:

  • FRED 46 Anwendung der Vorschriften in Bezug auf die Finanzberichterstattung (Entwurf eines künftigen Standards FRS 100)
  • FRED 47 Rahmenkonzept reduzierter Angaben (Entwurf eines künftigen Standards FRS 101)
  • FRED 48 Der im Vereinigten Königreich und der Republik Irland anzuwendende Finanzberichterstattungsstandard (Entwurf eines künftigen Standards FRS 102)

Das Rechnungslegungssystem, das in den FRED vorgeschlagen wird, würde wie folgt aussehen:

  • Unternehmen, die per Gesetz verpflichtet sind die für die Anwendung in Europa übernommenen IFRS anzuwenden, müssen dies tun – frühere Vorschläge, dass Unternehmen mit "öffentlicher Rechenschaftspflicht" die für die Anwendung in Europa übernommenen IFRS vollständig anwenden müssen, wurden fallengelassen.
  • Bestimmte qualifizierende Unternehmen (im wesentlichen Tochterunternehmen und Konzernobergesellschaften) können die für die Anwendung in Europa übernommenen IFRS mit reduzierten Angaben wie in FRED 47 dargestellt anwenden – diese Unternehmen würden die Ansatz- und Bewertungsvorschriften der EU-IFRS vollständig anwenden aber Erleichterungen in Form von reduzierten Angabevorschriften haben.
  • Alle anderen Unternehmen würden den Standard anwenden, der mit FRED 48 vorgeschlagen wird – die Vorschriften basieren auf dem IFRS für KMU, aber sie enthalten Änderungen, mit denen die Vorschriften an die Finanzberichterstattungsvorschriften im Vereinigten Königreich und der Republik Irland angepasst werde, beispielsweise in Fällen, in denen eine bestimmte bilanzielle Behandlung derzeit gestattet ist.
  • Der Rechnungslegungsstandard für kleinere Unternehmen (Financial Reporting Standard for Smaller Entities, FRSSE) wird beibehalten – der ASB wird eine weitere Konsultation einleiten, wenn die Vorschläge der EU-Kommission in Bezug auf die Rechnungslegungsvorschriften für kleine und Kleinstunternehmen klargestellt werden.

Zu den FRED kann bis zum 30. April 2012 Stellung genommen werden. Weiterführende Informationen:

Ergebnisse der 1. Sitzung des IFRS-Fachausschusses des DRSC

30.01.2012

Der neue IFRS-Fachausschuss des DRSC ist am 16. und 17. Januar 2012 zu seiner ersten Sitzung zusammengekommen.

Auf der Internetseite des DRSC steht jetzt ein Ergebnisbericht der Sitzung zur Verfügung (53 KB). Außerdem wurde ein neues Arbeitsprogramm veröffentlicht (28 KB).

Zusammenfassung der Sitzung der Treuhänder am 12. Januar

30.01.2012

Der IASB stellt auf seiner Internetseite eine Zusammenfassung der Sitzung der Treuhänder der IFRS-Stiftung am 12. Januar 2012 in Singapur zur Verfügung.

Zu der englischsprachigen IASB-Zusammenfassung gelangen Sie hier. Wir hatten Ihnen auf IAS PLUS bereits Mitte Januar die Übersetzung der Mitschrift der Beobachter von Deloitte bei dieser Sitzung verfügbar gemacht.

IFRS fokussiert – Bilanz für das Jahr 2011

30.01.2012

Das IFRS Centre of Excellence von Deloitte in Frankfurt hat einen IFRS fokussiert-Newsletter herausgegeben, der einen Überblick über die neuen bzw. geänderten Standards und Interpretationen in den International Financial Reporting Standards (IFRS) gibt, die erstmals für am 31. Dezember 2011 endende Geschäftsjahre anzuwenden sind.

Ebenfalls im Überblick vorgestellt werden die Standards und Interpretationen, für die eine freiwillige vorzeitige Anwendung gestattet ist.

Obwohl kein vollständig neuer Standard im Jahr 2011 erstmals verpflichtend angewendet werden muss, gibt es eine neue Interpretation, zwei geänderte Interpretationen sowie eine Vielzahl von Änderungen an bestehenden Standards. Darüber hinaus gibt es eine Reihe neuer oder geänderter Standards sowie eine neue Interpretation, die freiwillig vorzeitig angewendet werden können.

Den IFRS fokussiert-Newsletter Bilanz für das Jahr 2011 finden Sie hier (183 KB).

Mitschrift von dem letzten Sitzungsteil des dritten Tags der IASB-Sitzung im Januar

29.01.2012

Die reguläre monatliche Sitzung des IASB findet derzeit vom 25. bis 27. Januar 2012 in London statt. Teile der Sitzung wurden gemeinsam mit dem FASB abgehalten.

Wir stellen Ihnen nunmehr auch die Übersetzung der Mitschrift des Sitzungsteils zu Wertminderungen zur Verfügung, die Beobachter von Deloitte angefertigt haben:

Freitag, 27. Januar 2012

Die von Deloitte-Beobachtern getätigte vorläufige und inoffzielle Mitschrift der gesamten Sitzung finden Sie hier.

Weitere Mitschriften von der IASB-Sitzung im Januar

27.01.2012

Die reguläre monatliche Sitzung des IASB findet derzeit vom 25. bis 27. Januar 2012 in London statt. Teile der Sitzung werden gemeinsam mit dem FASB abgehalten.

Wir stellen Ihnen die Übersetzung der Mitschrift der vom dritten Tag der Sitzung zur Verfügung, die Beobachter von Deloitte angefertigt haben. Durch Anklicken der nachfolgenden Verknüpfungen kommen Sie unmittelbar zu den jeweiligen Diskussionspunkten:

Freitag, 27. Januar 2012

Die Mitschrift von den am Freitagnachmittag abgehaltenen Sitzungsteil zu Wertminderungen werden wir Ihnen in Kürze nachreichen. Die von Deloitte-Beobachtern getätigte vorläufige und inoffzielle Mitschrift der gesamten Sitzung finden Sie hier.

IASB und FASB wollen Differenzen in Bezug auf Klassifizierung und Bewertung von Finanzinstrumenten überwinden

27.01.2012

Der IASB und der US-amerikanische Standardsetzer FASB haben sich heute geeinigt, zusammenzuarbeiten, um die Unterschiede in Bezug auf ihre jeweiligen Klassifizierungs- und Bewertungskonzepte für Finanzinstrumente zu mindern.

Die Erörterungen werden in die erneuten Erörterungen des FASB einfließen, der eine Überarbeitung der Aktualisierung der Rechnungslegungsstandards (Accounting Standards Update) zu Finanzinstrumenten erwägt, die im Mai 2010 herausgegeben worden war. Der IASB wird die Ergebnisse dieser Erörterungen in die Begrenzten Änderungen an IFRS 9 einfließen lassen, bei der Entwicklung eines neuen Standards zu Versicherungsverträgen berücksichtigen ,und bei Rückmeldungen im Hinterkopf haben, die zur Anwendung von IFRS 9 auf bestimmte Finanzinstrumente eingehen.

Der IASB hat aus diesem Anlass eine Presseerklärung veröffentlicht, die Ihnen auf der Internetseite des IASB zugänglich ist.

EFRAG-Stellungnahmeentwurf zum ESMA-Diskussionspapier zu Wesentlichkeit

27.01.2012

Die Europäische Beratungsgruppe für Finanzberichterstattung (European Financial Reporting Advisory Group, EFRAG) hat den Entwurf einer Stellungnahme gegenüber der Europäischen Wertpapieraufsicht (European Securities and Markets Authority, ESMA) zu deren Konsultationspapier 'Erwägungen der Wesentlichkeit in der Rechnungslegung' veröffentlicht.

EFRAG begrüßt die Debatte zu diesem Thema und ist der Meinung, dass man Wesentlichkeit einen größeren Rahmen geben sollte, bei dem die Umstände und der Zusammenhang stets in Betracht gezogen werden sollten. EFRAG ist der festen Meinung, dass weitere Leitlinien, so sie erforderlich seien, vom IASB kommen sollten.

Der Stellungnahmeentwurf ist über die englischsprachige Presseerklärung auf der Internetseite von EFRAG zugänglich.

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