März

Aktualisierter Bericht zum Status des Übernahmeprozesses

20.03.2012

EFRAG hat den Bericht, der den Status zum Übernahmeprozess jedes IFRS, einschließlich Standards, Interpretationen und Änderungen gemäß der europäischen Rechnungslegungsregulierung aufzeigt, aktualisiert.

Seit dem letzten Bericht wurden die Änderungen an IFRS 1 in Bezug auf Darlehen der öffentlichen Hand zu einem nicht dem Marktniveau entsprechenden Zinssatz veröffentlicht. Damit sind derzeit 15 Verlautbarungen des IASB und des IFRS Interpretations Committee noch nicht für die Anwendung in Europa übernommen. Laden Sie sich den Status des Übernahmeprozesses vom 19. März 2012 von der EFRAG-Internetseite herunter (in englischer Sprache, 200 KB).

Gesprächsrunden zu den überarbeiteten Vorschlägen zur Erlöserfassung – Genaue Termine und Registrierungsmöglichkeit für São Paulo und Kuala Lumpur

20.03.2012

Wie berichtet bieten der IASB und der US-amerikanische Standardsetzer FASB mehrere öffentliche Gesprächsrunden im März, April und Mai 2012 an, bei denen die überarbeiteten Vorschläge zur Erlöserfassung erörtert werden sollen.

Die genauen Termine und die Möglichkeit zur Registrierung für die Gesprächsrunden in São Paulo und Kuala Lumpur wurden jetzt nachgereicht. Details finden Sie in der englischsprachigen Presseerklärung auf der Internetseite des IASB.

Öffentliche Telefonkonferenz des PRC am 21. März

20.03.2012

Der Ausschuss für Planung und Ressourcen (Planning and Resource Committee, PRC) der Europäischen Beratungsgruppe für Rechnungslegung (European Financial Reporting Advisory Group, EFRAG) wird am 21. März 2012 eine öffentliche Telefonkonferenz abhalten.

Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung als Zuhörer finden sie in der englischsprachigen Presseerklärung auf der Internetseite von EFRAG.

Aufzeichnung der Internetpräsentation der FASB-Vorsitzenden zu Prioritäten 2012 verfügbar

19.03.2012

Am 12. März präsentierte Leslie F. Seidman, die Vorsitzende des US-amerikanischen Standardsetzers FASB, eine Internetpräsentation zu den Prioritäten des FASB für das Jahr 2012.

Während der Sendung sprach Seidman über Fortschritte und zeitliche Planung über die vier wesentlichen Konvergenzprojekte mit dem IASB: Erlöserfassung, Leasingverhältnisse, Finanzinstrumente und Versicherungsverträge. Seidman hielt fest, dass der FASB und der IASB weiterhin daran arbeiteten, "diese Projekte sobald wie möglich abzuschließen, ohne Abstriche bei der Qualität zu machen". Eine Aufzeichnung der Internetpräsentation steht jetzt auf der Internetseite des FASB zur Verfügung.

Öffentliche Telefonkonferenz des EFRAG-Fachexpertenausschusses

19.03.2012

Am 23. März 2012 wird der Fachexpertenausschuss (Technical Experts Group, TEG) der europäischen Beratungsgruppe für Rechnungslegung (European Financial Reporting Advisory Group, EFRAG) eine öffentliche Telefonkonferenz abhalten.

Eine Tagesordnung wurde noch nicht bekanntgegeben. Interessierte Zuhörer haben die Möglichkeit, sich in die Telefonkonferenz einzuwählen – Details finden Sie auf der Internetseite von EFRAG.

Chungwoo Suh als IASB-Mitglied berufen

19.03.2012

Die Treuhänder der IFRS-Stiftung, unter der der IASB arbeitet, hat die Berufung von Dr. Chungwoo Suh als IASB-Mitglied bekanntgegeben.

Dr. Suh wurde zunächst für eine Amtszeit von fünf Jahren berufen, die am 1. Juli 2012 beginnen wird. Eine einmalige Wiederberufung für weitere drei Jahre ist möglich. Suh ist derzeit als Berater des koreanischen Standardsetzers Korea Accounting Standards Board (KASB) tätig und ist Professor für Rechnungslegung an der Kookmin Universität in Seoul. Von 2008 bis 2011 war er Vorsitzender des KASB; in diesen Zeitraum fällt die Vorbereitung für die Übernahme der IFRS in Korea ab 2011.

Weitere Informationen und Stellungnahmen zur Berufung finden Sie in der englischsprachigen Presseerklärung auf der Internetseite des IASB.

Erfahrungsaustausch zwischen mittelständischen Wirtschaftsprüfern und der DPR

18.03.2012

Das Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) hat einen Erfahrungsaustausch zwischen mittelständischen Prüfungsgesellschaften und der Deutschen Prüfstelle für Rechnungslegung (DPR) organisiert, bei dem es um Fehlerfeststellungen in Bezug auf die Rechnungslegung ging.

In ihrem Tätigkeitsbericht 2011 hatte die DPR angekündigt, nach Gesprächen mit den fünf größten Prüfungsgesellschaften auch mit Wirtschaftsprüfern aus dem Mittelstand in einen Erfahrungsaustausch zu treten. Zur Diskussion sollen vor allem von der DPR festgestellte Rechnungslegungsfehler stehen, die sich trotz uneingeschränktem Bestätigungsvermerk bei den von den Wirtschaftsprüfungsgesellschaften betreuten Mandaten auftaten. Das IDW hat dafür am 5. und 6. März eine Diskussionsplattform geboten und alle mittelständischen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften eingeladen, die Abschlussprüfer kapitalmarktorientierter Unternehmen sind.

Der Präsident und der Vizepräsident der DPR berichteten über Art und Ausmaß der in letzter Zeit getroffenen Fehlerfeststellungen berichteten; danach wurden Maßnahmen zur künftigen Fehlervermeidung beraten. Diskutiert wurden auch die Möglichkeiten zur Einreichung von fallbezogenen Voranfragen und die Zusammenarbeit der DPR mit der WPK, der BaFin und der ESMA.

Die Teilnehmer beurteilten Veranstaltung als wertvoll und sprachen sich für regelmäßige Fortsetzungsveranstaltungen aus. Der nächste Erfahrungsaustausch ist für April 2013 geplant.

Weitere Informationen zu diesem Erfahrungsaustausch finden Sie in der Presseerklärung auf der Internetseite des IDW.

IDW-Stellungnahme zum ESMA-Diskussionspapier zur Wesentlichkeit

18.03.2012

Das Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) hat seine Stellungnahme zum ESMA-Konsultationspapier zur Wesentlichkeit in der Finanzberichterstattung verabschiedet.

Die Europäische Wertpapieraufsicht (European Securities and Markets Authority, ESMA) hatte das Konsultationspapier Im November 2011 veröffentlicht, da offenkundig unterschiedlichen Sichtweisen hinsichtlich der praktischen Anwendung des Konzepts der Wesentlichkeit auf Seiten der Ersteller, der Prüfer, möglicherweise der Abschlussnutzer und, in einigen Fällen, der Prüfstellen für die Bilanzierung Fuß gefasst hätten.

In seiner Stellungnahme vertritt das IDW die Auffassung, dass die ESMA als Behörde zur Regulierung und Überwachung des Wertpapierhandels nicht die geeignete Institution sei, Hilfestellung zum Thema Wesentlichkeit bereitzustellen. Dies sei vielmehr Aufgabe des IASB als der für die Rechnungslegung zuständige Standardsetzer.

Sie können sich die englischsprachige Stellungnahme direkt von der Internetseite des IDW herunterladen (128 KB).

'IFRS in Focus'-Newsletter zu den jüngsten Änderungen an IFRS 1

18.03.2012

Das IFRS Global Office von Deloitte hat einen 'IFRS in Focus'-Newsletter herausgegeben, in dem die jüngst vom IASB veröffentlichten Änderungen an IFRS 1 erläutert werden.

Der IASB hat die Änderungen an IFRS 1 Erstmalige Anwendung der International Financial Reporting Standards vorgenommen, um Erstanwendern der IFRS die gleichen Erleichterungen in Bezug auf Darlehen der öffentlichen Hand zu einem nicht dem Marktniveau entsprechenden Zinssatz zu gewähren wie bestehenden Anwendern.

Den erläuternden Newsletter in englischer Sprache können Sie hier herunterladen (68 KB).

Die Nadel aus dem Heuhaufen befreien

18.03.2012

Auch der IASB-Vorsitzende Hans Hoogervorst ist auf den Wagen derjenigen aufgesprungen, die eine Reduzierung des Umfangs von Abschlüssen fordern.

Robert Bruce, der Kolumnist unserer englischsprachigen Mutterseite, widmet sich der Frage, warum dieses Ziel zwar von so vielen verfolgt wird, aber doch unerreichbar scheint. Er verweist neben der Bequemlichkeit der Abschlussersteller und ihrem Sicherheitsdenken auch auf die komplexer werdende Finanzberichterstattung und die Tatsache, dass die verschiedenen Abschlussadressaten durchaus unterschiedlicher Meinung sein können, was überflüssige Angaben und was wertvolle Hintergrundinformationen sind. Zu seiner englischsprachigen Kolumne gelangen Sie hier.

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