Maystadts Rolle als Sonderberater zur EFRAG-Reform verlängert

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04.02.2014

EU-Kommissar Michel Barnier hat mit Philippe Maystadt vereinbart, dass seine Rolle als Sonderberater verlängert werden soll, um die Umsetzung der Reformen in Bezug auf die Europäische Beratungsgruppe für Finanzberichterstattung (European Financial Reporting Advisory Group, EFRAG) zu überwachen.

Philippe Maystadt wurde am 19. März 2013 vom europäischen Binnenmarktkommissar Barnier als Sonderberater berufen, um Empfehlungen zu unterbreiten, "wie der Einfluss der EU auf die International Financial Reporting Standards (IFRS) gestärkt und die Governance jener Institutionen, die diese Standards entwickeln, verbessert werden kann." In seinem abschließenden Bericht, der im November 2013 vorgestellt wurde, empfahl Maystadt, EFRAG mit dem Ziel zu reformieren, den Einfluss der Europäischen Union auf die internationale Standardsetzung zu stärken.

In seiner neuen Rolle soll Maystadt die Bemühungen von öffentlichen und privaten Organisationen bei der Umsetzung der Empfehlungen aus dem Bericht koordinieren. Kommissar Barnier äußerte sich dazu wie folgt:

Die EU braucht einen stabilen Rahmen für die Entwicklung von hochwertigen Rechnungslegungsstandards. Ich bin froh, dass Herr Maystadt zugestimmt hat, seinen Sonderauftrag zu verlängern, um sicherzustellen, dass das System für die Übernahme der International Financial Reporting Standards (IFRS), das von der EU eingerichtet wird, wirksam ist und die EU in die Lage setzt, ihre vollumfängliche Rolle in der Debatte zu spielen. Ich bin zuversichtlich, dass die Expertise von Herrn Maystadt der raschen Umsetzung der notwendigen Reformen dienen wird, sodass unsere Bemühungen und die Adressaten von Abschlüssen sobald wie möglich von hochwertigen internationalen Rechnungslegungsstandards profitieren können.

Die englischsprachige Presseerklärung zur Verlängerung von Maystadts Auftrag können Sie sich direkt von der Internetseite der EU-Kommission herunterladen.

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