IFAC und ICAS veröffentlichen Papier mit grundlegenden Fragen zum IFRS-Rahmenkonzept

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31.01.2014

Der internationale Wirtschaftsprüferverband (International Federation of Accountants, IFAC) hat gemeinsam mit dem schottischen Institut der Wirtschaftsprüfer (Institute of Chartered Accountants in Scotland, ICAS) ein Papier herausgegeben, in dem wesentliche Themen und Bedenken aufgeführt werden, die der IASB berücksichtigen sollte, wenn er das Rahmenkonzept für die Finanzberichterstattung überarbeitet.

Das Papier trägt den Titel Brauchen wir einen Fahrplan für die Finanzberichterstattung: Entwicklung des Rahmenkonzepts des IASB und erörtert die Rolle, die das Rahmenkonzept in der Standardsetzung und in der Finanzberichterstattung spielt. Es wird auch untersucht, ob der Umfang des Rahmenkonzepts die heutige, sich entwickelnde Finanzberichterstattungslandschaft ausreichend abdeckt und ob ein einziges Rahmenkonzept weltweit überhaupt möglich ist.

Das Papier geht folgenden Fragen nach:

  • Für wen sind Abschlüsse?
  • Was ist der Zweck von Abschlüssen?
  • Welche Rolle hat das Rahmenkonzept zu erfüllen?
  • Welche Posten sollten in Vermögenswerten und Schulden aufgenommen werden?
  • Was heißt 'finanzielle Leistung'?

Darüber hinaus werden im in dem Papier die möglichen Bausteine und Merkmale des Rahmenkonzepts untersucht. Zu den Bausteinen gehören demnach

  • der Umfang der Finanzberichterstattung,
  • verantwortliche Unternehmensführung,
  • das Geschäftsmodell,
  • Unternehmens- versus Unternehmersichtweise,
  • Vorsicht,
  • die Bilanzierungsobjekt und
  • das Kapitalkonzept.

IFAC und ICAS haben dieses Papier erarbeitet, um die Diskussion zwischen den Interessengruppen über das IASB-Diskussionspapier für ein neues Rahmenkonzept anzustoßen.

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