Rahmenkonzept – Phase D: Berichtseinheit

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Status, offene Fragen und nächste Schritte

Neben dem IASB nahmen Projektmitarbeiter aus Neuseeland und des FASB per Videoübertragung teil.

Die Mitarbeiter teilten dem Board mit, dass das FASB derzeit nicht die Möglichkeit sehe, weiter an Phase D mitzuwirken. Sie haben Bedenken, dass das FASB nicht gänzlich die Ansichten des IASB versteht und wie er zu dieser Ansicht gekommen war. Ein Mitglied des IASB merkte an, dass das IASB sich bei Themen aus Phase D nicht einig war. Insoweit wäre es sehr hilfreich, streitige Punkte mit dem FASB zu diskutieren. Die Mitarbeiter entgegneten, dass sie zunächst mit beiden Boards in kleineren Gruppen sprechen wollten.

Parent Entity Approach

Die Mitarbeiter fragten den Board, ob die Diskussion zum Parent Entity Approach innerhalb der Diskussion für Phase D erfolgen soll und wenn ja, wie umfangreich diese Diskussion dann geführt werden sollte.

Einige Boardmitglieder meinten, dass dies nicht im Rahmen von Phase D erfolgen sollte, obgleich es bedeutsam sei, die Diskussion um den Parent Entity Approach innerhalb des Rahmenkonzepts zu führen. Andere sahen diese Frage als Thema im Projekt zur Konsolidierung und bevorzugen eine Diskussion im Rahmen des bevorstehenden Diskussionspapiers zu diesem Thema. Verschiedene Boardmitglieder fügten hinzu, dass der Parent Entity Approach nichts mit der Abgrenzung einer Berichtseinheit zu tun habe, welches jedoch das Thema von Phase D des Rahmenkonzepts sei.

Der Board einigte sich darauf, ein separates Diskussionspapier zum Parent Entity Approach vorzubereiten. Die Ausgestaltung ist zunächst dem Mitarbeiterstab überlassen, welcher zu einer späteren Sitzung Vorschläge unterbreiten soll.

Konsistenz mit dem Projekt zur Konsolidierung

Der Board entschied, die detaillierte Diskussion zum Thema in Abhängigkeit von den Entwicklungen im Projekt zur Konsolidierung aufzuschieben. Die Boardmitglieder sprachen sich dafür aus, dass die Schlussfolgerungen in den zwei Diskussionspapieren konsistent sein sollten.

Erster Entwurf eines Diskussionspapiers

Obgleich die Mitarbeiter den Board nicht gefragt hatten, den ersten Entwurf des Diskussionspapiers (den Beobachtern nicht verfügbar) zu diskutieren, fand eine Diskussion statt.

Ein Großteil der Diskussion ging darum, ob der Jahresabschluss des Mutterunternehmens ein "externer Abschluss für allgemeine Zwecke" sein könnte. Verschiedene Boardmitglieder waren der Auffassung, dass es nur einen Satz eines externen Finanzberichts für allgemeine Zwecke geben könnte – der Konzernabschluss; alle anderen Abschlüsse sind Abschlüsse für spezielle Zwecke. Andere Boardmitglieder waren hingegen der Meinung, dass der Jahresabschluss des Mutterunternehmens sich als Abschluss für allgemeine Zwecke eignen kann.

Der Vorsitzende bat um eine Probeabstimmung zu diesem Thema. Neun Boardmitglieder waren der Auffassung, dass ein Mutterunternehmen und seine Tochterunternehmen immer zusammen als ein einzelnes Unternehmen bzgl. eines für allgemeine Zwecke erstellten externen Abschlusses behandelt werden sollten. Dieses Konzept könnte sowohl auf konzeptioneller Ebene als auch auf Standardebene ausgearbeitet werden. Die restlichen Boardmitglieder waren der Meinung, dass verschiedene Unternehmen innerhalb eines Konzerns (z.B. das Mutterunternehmen oder der Konzern) einen allgemeine Zwecke dienenden externen Abschluss erstellen könnten.

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