der Boards erwogen das weitere Vorgehen im Projekt zur Abgrenzung von Eigen- und Fremdkapital sowie erste Vorschläge einiger Boardmitglieder zur Verfolgung eines Ansatzes gezielter Verbesserungen auf den Gebieten der Leitlinien zu "fest-gegen-fest", Wandelschuldverschreibungen sowie kündbaren und rückgebbaren Instrumenten. Die meisten Boardmitglieder brachten ihre Bedenken hinsichtlich der Taktung des Projekts zum Ausdruck, eingedenk der Konvergenzprioritäten - Erlöserfassung, Leasingverhältnisse, Finanzinstrumente und Versicherungsverträge) bis Juni 2011. Sie meinten, dass das Projekt zur Abgrenzung von Eigen- und Fremdkapital infolge dieser Prioritäten aufgeschoben werden sollte. Ein anderes Boardmitglied meinte, dass die Boards sich zunächst auf die Klassifizierung und Bewertung grundlegender finanzieller Verbindlichkeiten verständigen sollten, bevor man sich mit hybriden Instrumenten befasse. Zudem stellten mehrere Boardmitglieder die Nützlichkeit des Ansatzes gezielter Verbesserungen in Frage - sie meinten, dass die Konvergenz bei diesen Sachverhalten erhebliche Zeit erfordern und aufgrund von Unterschieden bei den sonstigen Leitlinien auf diesem Gebiet nicht zu einer vollen Konvergenz bei der Klassifizierung von Eigen- und Fremdkapital führen würde. Einige Boardmitglieder bezweifelten die Nützlichkeit des Projekts vor der Behandlung der Frage auf konzeptioneller Ebene, was Eigenkapital sei.

Eingedenk all dieser Bedenken entschieden die Boards, das Projekt zur Abgrenzung von Eigen- und Fremdkapital vorerst aus dem aktiven Arbeitsprogramm zu nehmen.