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EFRAG wies darauf hin, dass man genauso überrascht wie der IASB sei, dass die Versicherungsbranche, die bis dahin offensichtlich die Ausrichtung des IASB-Projekts unterstützt habe, sich nun in alle möglichen Richtungen bewege. Was solle das für das Projekt bedeuten?

Der IASB wies darauf hin, dass im Rahmen der Äußerungen bei den Einbindungsaktivitäten und in den bis dato eingegangenen Stellungnahmen die Versicherer keine (oder zumindest weniger) Volatilität in der Gewinn- und Verlustrechnung gewollt hätten. Dies könne dadurch erreicht werden, dass die Restmarge irgendwie freigegeben werde, dass das sonstige Gesamtergebnis stärker genutzt werde oder dass stärker fortgeführte Anschaffungskosten verwendet würden. Der Vorschlag, dass IFRS 9 noch einmal geöffnet werden sollte, um eine Klassifikation als zur Veräußerung verfügbar einzuführen, würde wenig Chancen haben vom IASB ausreichend unterstützt zu werden: Dieser Vorschlag würde bedeuten, dass der IASB eine sich selbst gesetzte Grenze überschreiten müsse.

Der Stab wies außerdem darauf hin, dass sowohl beim FASB als auch beim IASB erhebliche Ressourcen zur Verfügung gestellt würden, um Einbindungsaktivitäten und Aktivitäten nach Ablauf der Kommentierungsfrist anzubieten. Es wurde außerdem festgehalten, dass der erfolgreiche Abschluss des Versicherungsprojekts nicht kritisch für die SEC-Entscheidung sei.

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