Forschungsprogramm

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Aktueller Stand des Forschungsprogramms

Agendapapier 8

Der Stab hat einen kurzen Überblick über das Forschungsprogramm seit der letzten Aktualisierung gegeben, die in der Boardsitzung im Januar 2020 vorgelegt wurde.

Im April 2020 verlängerte der Board die Stellungnahmefrist für das Diskussionspapier zur Wertminderung von Geschäfts- oder Firmenwerten und diskutierte Änderungen seiner Zeitvorgaben für einige andere Forschungsprojekte im Lichte der Coronavirus-Pandemie. Während sich diese Krise entwickelt, wird der Stab die Situation weiter beobachten und prüfen, ob weitere Änderungen der Zeitpläne erforderlich sind. Der Stab wird dabei bestrebt sein, Fortschritte bei Projekten zu erzielen, bei denen dies nicht vom Grad des Dialogs mit den Adressatengruppen abhängt, der in diesen schwierigen Zeiten nicht von ihnen verlangt werden kann.

Die wichtigsten Entwicklungen im Forschungsprogramm, einschließlich der Überprüfungen nach der Einführung, seit Januar 2020 sind:

  • Im Januar 2020 schloss der Board seine Überprüfung des Forschungsprojekts über Rückstellungen ab und fügte seinem Standardpflegearbeitsprogramm ein Projekt zur Entwicklung gezielter Änderungen an IAS 37 hinzu.
  • Im Januar 2020 übertrug der Board das Forschungsprojekt über Tochtergesellschaften, die KMU sind, in das Arbeitsprogramm zur Standardsetzung.
  • Im Februar 2020 schloss der Board seine Erörterung der im Rahmen des Projekts zu Unternehmenszusammenschlüssen unter gemeinsamer Kontrolle durchgeführten Forschungsarbeiten ab. Der Board beabsichtigt nun, im dritten Quartal 2020 ein Diskussionspapier zu veröffentlichen.
  • Im März 2020 veröffentlichte der Board im Rahmen seines Projekts zur Wertminderung von GEschäfts- oder Firmwenwerten ein Diskussionspapier. Stellungnahme werden bis zum 31. Dezember 2020 erbeten.
  • Der Board führte eine erste Diskussion über Pensionsleistungen, die von Vermögenswertrenditen abhängen, und hat seine Diskussionen über Finanzinstrumente mit Eigenschaften von Eigenkapital fortgesetzt.
  • Der Board hat die Projekte zu Rohstoffindustrien und zu dynamischem Risikomanagement nicht erörtert, wird dies jedoch auf künftigen Sitzungen tun. Für das zweite Halbjahr 2020 sind nun Einbindungsaktivitäten zur Entwicklung des Kernmodells des dynamischen Risikomanagements geplant.
  • Im April 2020 beschloss der Board, mit der Überprüfung nach der Einführung von IFRS 10, IFRS 11 und IFRS 12 fortzufahren und erwartet die Veröffentlichung einer Bitte um Informationsübermittlung im vierten Quartal 2020.
  • Der Stab beabsichtigt, in den nächsten Monaten mit der Arbeit an dem Pipeline-Forschungsprojekt zur Equity-Methode zu beginnen, da es Synergien mit der Analyse der Antworten geben könnte, die der Board möglicherweise auf die Bitte um Informationsübermittlung in Zusammenhang mit der Überprüfung nach der Einführung von IFRS 11 und IFRS 12 erhält.
  • Es ist jetzt unwahrscheinlich, dass in den nächsten Monaten mit den Arbeiten an den anderen Pipeline-Projekten oder an der Überprüfung von IFRS 5 nach der Einführung begonnen wird. Der Grund dafür ist die Notwendigkeit, Ressourcen für Projekte mit hoher Priorität einzusetzen, wie z.B. die Änderungen an IFRS 17 und IBOR und dringende Anwendungsfragen, die von Adressatengruppen als Folge der Coronavirus-Pandemie aufgeworfen wurden. Es ist auch wichtig, die Dynamik der bereits laufenden Projekte aufrechtzuerhalten.

Der Board wurde nicht zu Entscheidungen aufgefordert.

Erörterung durch den Board

Es gab keine Erörterung zu diesem Agendapapier.

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