Tochterunternehmen ohne öffentliche Rechenschaftspflicht: Angaben
Restanten — Anpassung der Formulierung der Angabevorschriften
Der IASB hat auf seiner Sitzung im Oktober 2022 vorläufig beschlossen, seinen Ansatz zur Entwicklung der im Entwurf zu Tochterunternehmen ohne öffentliche Rechenschaftspflicht vorgeschlagenen reduzierten Angabevorschriften zu ändern, um die in den Angabevorschriften verwendete Sprache an andere IFRS-Rechnungslegungsstandards anzugleichen. Der Stab erläuterte diesen Ansatz und wies in der Sitzung im April 2023 auf Herausforderungen hin, die bei der ersten Analyse aufgetreten waren. Der Stab erörterte auch die im Entwurf vorgeschlagenen Änderungen der Angabenvorschriften aufgrund des geänderten Ansatzes sowie die Fälle, in denen in der Sitzung im Oktober 2023 eine Abweichung von den Formulierungen in anderen IFRS-Rechnungslegungsstandards empfohlen wurde. Dieses Papier hebt außerdem zusätzliche Ermessensänderungen hervor, die während der endgültigen Ausarbeitung des neuen Standards identifiziert wurden.
Das Papier skizzierte Änderungen an den im Entwurf vorgeschlagenen Angabenvorschriften, die in zwei Gruppen eingeteilt werden können. Erstens gibt es vorgeschlagene Angabenvorschriften, die keine Entsprechung in anderen IFRS-Rechnungslegungsstandards haben, und diese werden zur Streichung empfohlen. Zweitens gibt es vorgeschlagene Angabevorschriften, die geändert werden müssen, um sie mit den in anderen IFRS-Rechnungslegungsstandards geforderten Angaben in Einklang zu bringen, indem entweder weiterführende Informationen hinzugefügt oder alternative Angaben geleistet werden.
Empfehlungen des Stabs
Der Stab empfahl dem Board, den Entwurf zu überarbeiten und den Wortlaut der Textziffern 96, 100(d), 100(e), 106(d), 106(f), 147(c) und 191 des Entwurfs zu ändern.
Entscheidungen des Boards
Es gab keine nennenswerte Diskussion. Alle IASB-Mitglieder stimmten der Empfehlung des Stabs zu, mit einer geringfügigen Änderung gegenüber dem, was der Stab für Textziffer 191 des Entwurfs empfohlen hatte.
