Glaubers Anmerkungen führten quasi nahtlos in den Bericht von David Sidwell über die Arbeit des DPOC über. Details zum aktuellen Stand finden Sie in der Mitschrift der gestrigen Sitzung. Er wies insbesondere darauf hin, dass der Ausschuss sich nun monatlich treffe, während der IASB die vier großen Projekte, die bis Juni abgeschlossen werden sollen, erneut erörtert und abschließt.

Michel Barnier wies darauf hin, dass diese Projekte sehr kompliziert seien und dass es wichtig sei, hohe Qualität mit Umsetzbarkeit auszubalancieren. Er sprach sich auch für Konvergenz aus, aber nicht um den Preis von geopferter Qualität: Konvergenz dürfe kein Streben nach dem kleinsten gemeinsamen Nenner werden. Er betonte die Bedeutung von Feldversuchen und von Überprüfungen nach der Einführung. Er schlug vor, außerdem den überarbeiteten Zeitplan der G-20 zu bedenken (also Ende 2011, nicht Mitte 2011).

Mary Shapiro (US Securities and Exchange Commission, SEC) sagte, dass sie "sehr erfreut" angesichts der Strenge und der Zeitnähe der Einbindung des DPOC sei.