Bericht des Vorsitzenden des Standardbeirats

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Paul Cherry meinte, dass der Beirat gut arbeite und sich infolge der vernünftigen Planung des Agendaausschusses mehr auf Gebiete konzentriere, auf denen die Mitglieder für die Tätigkeiten des IASB und der Treuhänder Werte schaffen könnten. Er fasste den Bericht der letzten Ratssitzung zusammen, der in Kürze auf der Internetseite des IASB in der Rubrik des Rates verfügbar sein wird. Insbesondere hob er hervor, dass der Rat das Vorgehen zum Abschluss der Kernprojekte und die Verschiebungen im Zeitplan, die damit einhergehen, unterstütze. Er freue sich darauf, so viele Treuhänder wie möglich bei der Sitzung am 11. Oktober in London haben zu können.

Cherry nannte die Arbeiten von EFRAG, die mehrere Gesprächsrunden quer durch Europa zu den Kernprojekten abgehalten hätte. Dies sei ein gutes Beispiel für eine regionale Initiative. Was überraschend für ihn sei, ist der offensichtliche Widerstand der Adressaten zum Leasingprojekt, das viele in Europa mit der Begründung ablehnten, es sei derzeit unnötig. Hans Hoogervorst meinte, dass ein Großteil dieser Ablehnung eigennützig sei und die Gemeinschaft der Nutzer in Europa demgegenüber grundsätzlich Unterstützung zeige.

In Beantwortung einer anderen Frage versicherten Glauber und Cherry den Treuhändern, dass die Sichtweisen des Beirats zum Bericht zur Überprüfung der Strategie durch die Treuhänder sowie den Vorschlägen des Überwachungsgremiums diesem zur Kenntnis gebracht worden seien. Kono-san, der der Vorsitzende der Arbeitsgruppe des Überwachungsgremiums ist, war bei den Diskussionen des Rats anwesend, und das Überwachungsgremium habe auch den zusammenfassenden Bericht des Beirats erhalten.

Zur Frage nach Eingaben des Rats an den Ausschuss zur Beaufsichtigung des Konsultationsprozesses meinte Cherry, dass der Rat eine strenge Aufsicht des Konsultationsprozesses des IASB befürworte. Die Mitglieder des Rates seien sehr an einem wirkungsvollen Konsultationsprozess interessiert und willens, die Mitglieder in ihren Organisationen einzuspannen, um dem DPOC bei dessen Pflichten behilflich zu sein, wenn dies als nützlich angesehen werde - das Angebot zur Hilfe liege auf dem Tisch.

Ein Treuhänder forderte den Rat auf, der Wechselwirkung zwischen Finanzinstrumenten und Versicherungen mehr Aufmerksamkeit zu schenken: weniger auf fachlicher Sicht, sondern von der warte her, dass für einen Versicherer beide Seiten der Bilanz zum selben Zeitpunkt 'stimmig' sein müssten und dies den Einsatz für die Versicherungswirtschaft erhöhe.

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