Ergänzung zu IAS 39 hinsichtlich konzerninterner Absicherungen

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14.04.2005

Der IASB hat eine Ergänzung zu IAS 39 Finanzinstrumente: Ansatz und Bewertung herausgegeben.

Danach darf das Währungsrisiko einer erwarteten, aber hochwahrscheinlichen konzerninternen Transaktion als Grundgeschäft im Konzernabschluss designiert werden, vorausgesetzt, dass das Geschäft in einer Währung denominiert ist, die nicht der funktionalen Währung des Unternehmens, das das Geschäft abschließt, entspricht und dass das Währungsrisiko auf den Konzernabschluss durchschlägt. Die Ergänzung sieht ferner vor, dass, sollte die Absicherung eines erwarteten konzerninternen Geschäfts für eine Bilanzierung von Sicherungsbeziehungen qualifizieren, jedweder Erfolg, der gemäß den Bilanzierungsregeln von Sicherungsbeziehungen nach IAS 39 unmittelbar im Eigenkapital erfasst wurde, in denselben Perioden in die GuV umzubuchen ist, in denen sich das gesicherte Geschäft auf die Konzern-GuV auswirkt. Die Ergänzung tritt zum 1. Januar 2006 in Kraft, wobei eine vorzeitige Anwendung empfohlen wird. Mit dieser Ergänzung wird ein Unterschied zu US GAAP beseitigt, der mit der Verabschiedung von IAS 39 im Dezember 2003 entstanden ist, weil die Ergänzung die Anwendung der Bilanzierungsregeln bei Bestehen von Sicherungsbeziehungen bei erwarteten konzerninternen Geschäften nicht zuließ. Klicken Sie hier für die Presseerklärung (in englischer Sprache, 55 KB).

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