Mögliche Verschiebung von Sarbanes-Oxley Abschnitt 404 für ausländische Emittenten

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09.02.2005

Die US-amerikanische Wertpapieraufsicht (Securities and Exchange Commission, SEC) hat bekannt gegeben, dass sie im Frühjahr (voraussichtlich im April) Gespräche am Runden Tisch bezüglich der Erfahrungen von registrierten Unternehmen und Wirtschaftsprüfungsgesellschaften bei der Einführung der neuen Berichtserfordernisse hinsichtlich des internen Kontrollsystems nach Abschnitt 404 des Sarbanes-Oxley-Acts von 2002 führen will.

Gleichzeitig deutete der Präsident der SEC, William Donaldson, an, dass die Aufsicht eine Verschiebung der Anwendung der Berichtserfordernisse hinsichtlich des internen Kontrollsystems bei ausländischen Emittenten erwäge, weil „viele ausländische privatwirtschaftliche Emittenten neben den neuen Berichtsanforderungen an die internen Kontrollsysteme bereits durch Änderungen im regulatorischen und Rechnungslegungsumfeld gefordert seien. So seien beispielsweise viele europäische Unternehmen damit beschäftigt, ihre Abschlüsse im Jahr 2005 erstmals nach den International Financial Reporting Standards (IFRS) aufzustellen.‟ Er sagte, dass eine angemessene Verschiebung wünschenswert sei, sofern „das Warten auf die ausländischen privatwirtschaftlichen Unternehmen wegen der Arbeiten an der Umstellung auf IFRS zu einer effektiveren Einführung der neuen Berichtserfordernisse an das interne Kontrollsystem führe.‟ Hier ist der Link zu der Presseerklärung (SEC Ankündigung, in englischer Sprache).

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