Australische Bilanzierungsstandards
beinhalten die australischen Pendants zu den IFRS (A-IFRS). Zurzeit legen
die A-IFRS den Umfang fest, zu dem diese auf öffentliche Unternehmen
anwendbar sind. Darüber hinaus gibt es einige australische
Bilanzierungsstandards, die keine A-IFRS sind, aber sehr wohl auf nicht
gewinnorientierte Unternehmen anzuwenden sind (z.B. ein Standard zu
Einlagen). All diesen Standards übergeordnet sind drei branchenspezifische
Standards, die die Finanzberichterstattung von Regierungen regeln und die
den AAS und den A-IFRS de facto vorgehen. Das Strategiepapier stellt fest,
dass diese drei Branchenstandards „nicht
mehr Schritt gehalten haben mit zeitgemäßem Bilanzieren‟. Dementsprechend
schlägt das Strategiepapier vor, die drei Branchenstandards für
Geschäftsjahre, die am oder nach dem 30. Juni 2007 enden, zurückzuziehen,
wobei zulässig ist, die Standards auch bereits vor ihrer Rücknahme nicht
mehr anzuwenden. Nach der Rücknahme würden die AAS und die A-IFRS
eigenständig auf öffentliche Unternehmen anzuwenden sein. Klicken Sie
hier für
das Strategiepapier des AASB zu öffentlichen Unternehmen (in englischer
Sprache, 83 KB).