SEC gewährt möglicherweise erneut Aufschub bei SOX 404

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20.09.2005

Die Tagesordnung für die Sitzung der US-amerikanischen Wertpapieraufsichtsbehörde (Securities and Exchange Commission, SEC) am Mittwoch, den 21. September 2005, beinhaltet einen Vorschlag, kleineren börsennotierten Unternehmen ein zusätzliches Jahr bis zur Befolgung von Abschnitt 404 des Sarbanes-Oxley-Acts (2002) einzuräumen.

Abschnitt 404 fordert von Unternehmen und ihren Wirtschaftsprüfern, Berichte bezüglich der Wirksamkeit ihrer internen Kontrollen bei der Finanzberichterstattung einzureichen. Der neue Zeitpunkt der Befolgung würde das erste am oder nach dem 15. Juli 2007 endende Berichtsjahr des Unternehmens sein. Im März dieses Jahres hat die SEC ausländischen Emittenten und Unternehmen, die nicht am beschleunigten Verfahren teilnehmen, einen Aufschub bis zum 15. Juli 2006 (siehe unsere Nachricht vom 3. März 2005) gewährt. Die SEC wies damals darauf hin, dass ein Grund des Aufschubes sei, dass „viele ausländische Unternehmen neben den neuen Berichtsanforderungen an die internen Kontrollsysteme bereits durch Änderungen im regulatorischen und Rechungslegungsumfeld gefordert seien. So seien beispielsweise viele europäische Unternehmen damit beschäftigt, ihre Abschlüsse im Jahr 2005 erstmals nach den International Financial Reporting Standards (IFRS) aufzustellen.‟

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