SEC drängt auf Vergütungsberichterstattung

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07.04.2006

Im Januar 2006 veröffentlichte die US-amerikanische Börsenaufsichtsbehörde (Securities and Exchange Commission, SEC) einen Vorschlag für eine Regelung zur Führungskräftevergütung und zu Angaben zu nahe stehenden Unternehmen und Personen ("Proposed Rule on Executive Compensation and Related Party Disclosure").

Im Mittelpunkt des Vorschlags steht ein neuer Berichtsabschnitt, der als Vergütungsbericht („Compensation Discussion and Analysis‟, CD&A) bezeichnet wird. Dieser würde narrative Angaben über die Programme und Beschlüsse eines Unternehmens zur Vergütung seiner namentlich genannten Führungskräfte beinhalten. Zu den Pflichtangaben zählen: Die Gesamtvergütung, die Verfahren zur Festsetzung der Vergütung, die Rolle des Vorstands bzw. der Geschäftsführer bei der Festsetzung der Vergütung und die Rolle und Nennung von Beratern für Vergütung. Die Kommentierungsfrist läuft am 10. April ab. Bei einer zu Beginn dieser Woche stattfindenden Konferenz zum Thema Führungskräftevergütung hielt John W. White, der neue Leiter der SEC-Abteilung Corporation Finance einen Vortrag zu den vorgeschlagenen Regelungen mit dem Titel „The Need to Know‟. John White äußert sich darin außerdem ganz allgemein zu den Kontrollen und Vorgehensweisen bezüglich der Angabepflichten. Bitte klicken Sie auf die nachfolgenden Links zum Download der englischsprachigen Dokumente:

Vorschlag für eine Regelung zur Führungskräftevergütung und zu Angaben zu nahe stehenden Unternehmen und Personen (550 KB).

Vortrag von John White: „The Need to Know‟(68 KB).

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