Innovationen in Schwellenländern
15.08.2006
In jüngster Zeit wurden weltweit operierende Hersteller von den gewaltigen Geschäftsmöglichkeiten der Schwellenländer angezogen.
| Aufbau neuer wertschaffender Strukturen zwecks Lieferung verschiedener Produktangebote, die die einzigartigen Bedürfnisse von Kunden in Schwellenländern erfüllen. Vielfach geschieht dies zu deutlich niedrigeren Preisen als auf entwickelten Märkten. |
| Globalisierung von Forschung und Entwicklung, in dem man die Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen in Schwellenländer verlagert und dabei tiefer gehende Kundenkenntnis erwirbt und maßgeschneiderte Produkte vermarktet und vertreibt. |
| Ausrichtung der Talentmanagementstrategien auf die einmaligen Bedürfnisse der Beschäftigten in Schwellenländern; Neuüberlegungen, wie man auf effektive Art und Weise Menschen anwirbt, entwickelt, einsetzt und miteinander verbindet. |
| Bewältigung der Schwierigkeiten weltweiter Wertschöpfungsketten, indem man Unabhängigkeit auf der lokalen Ebene schafft und gleichzeitig von den Vorteilen von Hauptquartieren wie etwa Unternehmenskontrolle und dem Wissen der Führungskräfte profitiert. |
| Aufbau von Risikomanagementkapazitäten, um auf effiziente Art und Weise das besondere Profil der bei Schwellenländern vorliegenden Risiken aufzuspüren, zu berichtigen und zu steuern, wie etwa der Schutz von geistigem Eigentum. |
Der Untersuchungsbericht basiert auf einer weltweiten Befragung von mehr als 400 Führungskräften sowie auf eingehenden Interviews mit leitenden Angestellten bei verschiedenen weltweit operierenden Herstellern. Klicken Sie hier zum Download der englischsprachigen Publikation (647 KB).