Mängel bei Geschäftsberichten kleiner Unternehmen

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04.02.2006

Die kanadischen Börsenaufsichtsbehörden (Canadian Securities Administrators, CSA) haben vor kurzem eine Zusammenfassung der am häufigsten auftretenden Mängel in den Geschäftsberichten kleinerer börsennotierter Unternehmen veröffentlicht.

Auch wenn sich die Untersuchung auf Unternehmen mit einer Bilanzsumme von unter fünf Millionen Dollar konzentriert, ist die CSA der Ansicht, dass die Hinweise ihres Berichts auch für größere Unternehmen nützlich sind. Die häufigsten Mängel treten in den folgenden vier Bereichen auf:

1. Jahresabschlüsse

Unternehmen in der Gründungsphase

Erlöserfassung

Zwischenabschlüsse

Geschäftsvorfälle mit nahe stehenden Unternehmen und Personen

Kapitalflussrechnungen

Neue Standardvorschriften

2. Lageberichterstattung (MD&A)

Häufig enthalten die Lageberichte kleinerer gelisteter Unternehmen lediglich oberflächliche Analysen, in denen nur die in den entsprechenden Jahresabschlüssen enthaltenen Informationen wiederholt werden, insbesondere bei folgenden Themen:

Analyse der Geschäftslage

Liquidität und Kapitalausstattung

In der Entwicklung befindliche Projekte

Geschäftsvorfälle mit nahe stehenden Unternehmen und Personen

3. Ressourcenabbauende Industrien (Bergbau, Öl und Gas)

Mängel bei nicht fachbezogenen Angaben

4. Sonstige Angabesachverhalte

Angabevorschriften zum Unternehmen und zu Insidern

Zeitnahe Berichterstattung: Die Notwendigkeit der permanenten Kapitalmarktkommunikation

Prüfungsausschüsse: Die gesetzliche Rolle von Prüfungsausschüssen und deren Einbindung in die Unternehmensberichterstattung

Beurkundung: Beeidung der Jahres- und Zwischenabschlüsse durch den Vorstandsvorsitzenden und Finanzvorstand

Klicken Sie auf den nachfolgenden Link zum Download des vollständigen Berichts (in englischer Sprache, 325 KB).

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