Zwei PCAOB Veröffentlichungen zu Qualitätskontrollen durch Wirtschaftsprüfungsgesellschaften

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23.03.2006

Das US-amerikanische Public Company Accounting Oversight Board (PCAOB) hat zwei Veröffentlichungen herausgegeben, die sich mit der Umsetzung einer Vorschrift des Sarbanes-Oxley Act von 2002 befassen.

Durch besagte Vorgabe sollen in den Vereinigten Staaten beheimatete Wirtschaftsprüfungsgesellschaften dazu angehalten werden, sich mit den durch das PCAOB in seinen Untersuchungsberichten festgestellten Qualitätskontrollmängeln innerhalb von zwölf Monaten nach Herausgabe der Berichte auseinanderzusetzen. Im Gesetz heißt es: „Kein Abschnitt der Untersuchungsberichte, die Kritik an oder mögliche Mängel in dem Qualitätskontrollsystem eines gegenwärtig untersuchten Unternehmens behandeln, soll veröffentlicht werden, wenn dieser Kritik oder diesen Mängel innerhalb von zwölf Monaten nach Herausgabe des Untersuchungsberichts zur Zufriedenheit des Board durch die Gesellschaft begegnet wurde.

In der ersten PCAOB-Veröffentlichung (in englischer Sprache, 1.028 KB) erläutert der Board seinen Entscheidungsprozess zur Beurteilung, ob eine Wirtschaftsprüfungsgesellschaft die in den Untersuchungsberichten geäußerte Kritik an den Qualitätskontrollen zur Zufriedenheit des Board angegangen ist.

In der zweiten PCAOB-Veröffentlichung (in englischer Sprache, 854 KB) erläutert der Board seine Erkenntnisse über die von den vier größten US-amerikanischen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften ergriffenen Maßnahmen als Reaktion auf die, während der ersten durch das Board durchgeführten Untersuchung geäußerten Bedenken im Hinblick auf die Qualitätskontrollen.

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