Deloitte Jahresrückblick 2006 betont unsere Unterstützung für IFRS
23.10.2006
Deloitte Touche Tohmatsu (DTT) berichtet in seiner Rückschau der weltweiten Mitgliedsfirmen für das Jahr 2006 (in englischer Sprache, 3.445 KB) einen weltweiten Umsatz von 20 Milliarden US-Dollar für das Geschäftsjahr 2006 (31. Mai 2006), was einem Anstieg von 11,5% gemessen in inländischen Währungen darstellt.
Erreichung weltweiter Konsistenz In einer globalen Wirtschaft würden Investoren maßgeblich von einer einheitlichen, qualitativ hochwertigen Finanzberichterstattung in den Märkten profitieren. Dies kann jedoch nur dadurch erreicht werden, dass es eine größere Übereinstimmung in der Art und Weise, wie Rechnungslegung, Unternehmensführung, in der Praxis bestehende Standards, Verordnungen und aufsichtsrechtliche Systeme sich entwickeln und angewendet werden. Es ist wichtig festzustellen, dass eine solche Übereinstimmung die von professionellen Dienstleistungsanbietern vorgenommenen Verbesserungen zur Erhöhung der Prüfungsqualität unterstützen würden. Die Mitgliedsfirmen von Deloitte unterstützen die Übernahme und Anwendung der International Financial Reporting Standards (IFRS). Das höchste Ziel sollte dabei sein, dass Länder die IFRS vollständig übernehmen, um die Bildung einer Mischform aus unterschiedlichen Standards und die daraus folgenden Inkonsistenzen zu vermeiden. Des Weiteren muss Bilanzerstellern und Emittenten genügend Zeit zur Anpassung an die globalen Standards gegeben werden, damit die Anwendung effektiv ist und in Übereinstimmung mit dem ist, wie die Anwendung der Standards beabsichtigt war. Auch unterstützten die Mitgliedsfirmen von Deloitte nachhaltig die Bemühungen des International Accounting Standards Board (IASB) und Financial Accounting Standards Board (FASB) zur Erreichung von Konvergenz oder gegenseitiger Anerkennung zwischen IFRS und US GAAP. Sie begrüßen das Bekenntnis des IASB, dass eine auf Prinzipien basierende Rechnungslegung dessen angestrebtes Ziel ist. Wenn sich Märkte in Richtung prinzipienbasierter Rechnungslegung bewegten, wäre es für Rechnungsleger und Wirtschaftsprüfer einfacher, Ermessensentscheidungen zu treffen, was unter stark regelbasierten Standards wesentlich schwieriger ist. |