SEC plant interaktive elektronische Datenbank

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26.09.2006

Die US-amerikanische Börsenaufsichtsbehörde (US Securities and Exchange Commission, SEC) hat drei getrennte Verträge mit einem Gesamtbetrag von 54 Millionen US-Dollar vergeben, um ihr aus den 80er Jahren stammendes, veraltetes Berichterstattungssystem für börsennotierte Unternehmen von einem Formblatt-orientierten elektronischen Archivierungssystem auf eine in Echtzeit operierende Suchmaschine mit interaktiven Fähigkeiten umzustellen.

Bei der Umstellung auf interaktive Daten unter Verwendung der Computersprache XBRL folgt die SEC der US Federal Deposit Insurance Corporation (FDIC), der US-Notenbank (Federal Reserve) sowie dem Comptroller of the Currency, welche interaktive Daten bereits von Banken einfordern. Ungefähr 8.200 US-amerikanische Finanzinstitutionen haben XBRL im letzten Jahr genutzt, um ihre Quartalsabschlüsse der Bankenaufsichtsbehörde vorzulegen. Das derzeitige Datenbanksystem der SEC (Electronic Data Gathering, Analysis and Retrieval System, EDGAR) kann die zusätzlichen Fähigkeiten von XBRL nicht umsetzen. Die drei heute angekündigten Verträge werden die Lücke schließen, um eine universelle XBRL-Registrierung durch Unternehmen zu ermöglichen, welche zurzeit freiwillig durchgeführt werden kann. Klicken Sie hier zur Ansicht der englischsprachigen Pressemitteilung der SEC.

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