Corporate Governance in China – einige Verbesserungen, aber…
18.04.2007
Das Zentrum für Finanzmarktintegrität des CFA Institute hat eine Studie über die Corporate Governance in China veröffentlicht.
Im Februar 2006 verabschiedete das Finanzministerium grundlegende Rechnungslegungsstandards für Geschäftsunternehmen (Basic Accounting Standards for Business Enterprises, ASBE), welche aus 38 Standards anwendbar von allen börsennotierten chinesischen Unternehmen bestehen. Ziel dieser Initiative ist es, die weitere Entwicklung einer Art Marktwirtschaft in China zu fördern, die Qualität der Finanzinformationen zu erhöhen sowie das Vertrauen der Investoren zu stärken. Die neuen ASBE-Standards sollen die chinesische Rechnungslegungspraxis weitgehend mit den IFRS in Übereinstimmung bringen. Obwohl Bedenken bestehen, dass diese neuen chinesischen Standards nicht vollständig den IFRS entsprechen, so wie dies von den internationalen Standardsettern vorgesehen ist, sind viele der Kernprinzipien übernommen worden…. Wesentliche Bedenken sowohl auf Seiten der ausländischen wie auch der heimischen Investoren beziehen sich auf die Angemessenheit und Transparenz der Anhangangaben. Angesichts dessen hat die Regierung kürzlich die Verschärfung der Angabeerfordernisse umgesetzt. Danach werden Investoren mehr Information in Quartals- und Jahresabschlüssen bekommen. |
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| Studie zur Corporate Governance in China (in englischer Sprache, 372 KB) |
| Pressemitteilung (in englischer Sprache, 18 KB) |
Bitte beachten Sie, dass der Bericht durch das CFA Institute urheberrechtlich geschützt ist und IAS Plus mit freundlicher Erlaubnis zur Verfügung gestellt wurde.