Diese Ausgabe des
Heads Up mit dem Titel
Die
Bewegung hin zu IFRS und ihre Auswirkungen auf US-amerikanische
Unternehmen (
The Shift Toward IFRSs and Its Impact on US
Companies) fasst den neuen Konzeptentwurf der US-amerikanischen Wertpapier- und Börsenaufsicht (Securities and
Exchange Commission, SEC) zusammen, der Stellungnahmen zu der Frage erbittet, ob es
US-amerikanischen Emittenten gestattet sein soll, ihre Abschlüsse
nach IFRS zu erstellen. Es werden auch einige Sachverhalte erörtert,
die Unternehmen in Erwägung ziehen sollten, wenn sie sich überlegen,
ob sie IFRS anwenden wollen. Nachfolgend ein Auszug aus dem
Newsletter:
Die Bewegung hin zu IFRS bietet
US-amerikanischen Unternehmen, insbesondere denen, die
grenzüberschreitend tätig sind, einige mögliche Chancen - unter
anderem die folgenden:
| Standardisierung von
Bilanzierungs- und Berichterstattungsmethoden — Ein
einheitlicher Satz von Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden
und einheitliche Abschlüsse in jedem Land, in dem eine
lokale Berichterstattung erforderlich ist, verbessert die
Vergleichbarkeit und Finanzinformationen und Steuerplanung.
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| Zentralisierung von
Prozessen — Mit Hinwendung zu einer unternehmensweiten
Anwendung von IFRS wird ein Unternehmen unabhängiger von
lokalen Rechnungslegungsressourcen für Zwecke statutarischer
Berichterstattung; es kann standardisierte Aus- und
Weiterbildungsprogramme entwickeln und uneinheitliche
Bilanzierungssysteme abschaffen.
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| Verbesserung der Kontrollen
— Eine Standardisierung der Berichterstattung würde dem
Unternehmen gestatten, einen weltweit Verantwortlichen für
die statutarische Berichterstattung zu benennen. Daraus
würde eine bessere Kontrolle über die Qualität und die
Veröffentlichung von lokalen Abschlüssen folgen.
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| Verbesserung des
Finanzmanagements — Dividenden, die von
Tochterunternehmen ausgeschüttet werden können, basieren
bisweilen auf den lokalen Abschlüssen. Die Erlaubnis,
grenzüberschreitend einheitliche Standards zu verwenden,
kann helfen, die Cashflow-Planung zu verbessern.
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