Der Vorschlag
zur Restrukturierung wurde von einer vom IVSC-Führungsgremium
gegründeten Governance-Gruppe entwickelt. Die wichtigsten
Empfehlungen der Gruppe sind nachfolgend wiedergegeben:
| Bildung eines neuen
International Valuation Standards Board (IVSB) als ein
unabhängiges und autonomes Entscheidungsorgan mit bis zu
neun vergüteten (Vollzeit oder Teilzeit) Mitgliedern.
Gleichzeitig würde ein International Valuation Standards
Interpretations Committee zur Unterstützung des IVSB
gebildet;
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| Umbenennung des IASC zum
International Valuation Standards Council. Dies würde
weiterhin eine auf Mitgliedschaft basierende
Organisation darstellen, allerdings sollte das Kriterium
für die Mitgliedschaft nicht nur auf nationale
Bewertungsinstitute beschränkt sein, sondern vielmehr
auch Bewertungsunternehmen, nationale Standardsetzer,
Nutzer von Bewertungen, Akademiker sowie andere mit
einschließen. Mitglieder des IVSC würden unterstützende
Leistungen für den IVSB bereitstellen.
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| Gewählte Treuhänder
übernehmen die Verantwortung bezüglich der
Beaufsichtigung der Arbeit des IVSC und IVSB. Die
Verantwortlichkeiten schließen die Ernennung der
Mitglieder von IVSB und Interpretations Committee,
Sicherstellung von Ressourcen sowie ausreichender
Finanzierung und der Schutz der Unabhängigkeit und
Integrität des Boards mit ein.
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| Bildung eines neuen
International Valuation Professional Boards (IVPB) zur
Entwicklung von Kriterien zur Ausbildung von
Bewertungsspezialisten sowie deren berufliche Erfahrung.
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Die Kommentierungsfrist für die vom IVSC erwünschten
Stellungnahmen läuft am 9. März 2007 aus. Eine gesonderte Sitzung
des IVSC wird am 12. April 2007 in San Francisco abgehalten, auf der
die Mitgliedsorganisationen den Restrukturierungsvorschlägen
zustimmen können. Nach Absegnung würde die neue Struktur am
1. Januar 2008 in Kraft treten. Klicken Sie
hier
zur Ansicht der Restrukturierungsvorschläge des IVSC (in englischer
Sprache, 579 KB).