Bericht zum System der Doppik bei europäischen Behörden

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30.01.2007

Die Europäische Vereinigung der Wirtschaftsprüfer (Fédération des Experts Comptables Européens, FEE) hat eine Studie zum Fortschritt der europäischen Länder bei der Implementierung des Systems der Doppik im öffentlichen Sektor veröffentlicht.

Die Untersuchung kam zu den folgenden drei Ergebnissen:

Ungefähr 80% der befragten Länder haben irgendein System der Doppik bei sämtlichen öffentlichen Einrichtungen jedweder Größe eingeführt.

Während einige Länder schnellen Fortschritt in der Implementierung des Systems der Doppik machen, befinden sich andere derzeit in der Übergangsphase und eine kleine Gruppe verwendet immer noch die Einnahmen- und Ausgabenrechnung.

Der Übergang wird meistens zuerst auf der Ebene von Gemeinden vorgenommen und später erst auf Bundesebene.

Die Studie nennt die nachfolgenden Vorteile des Systems der Doppik:

Das System der Doppik verbessert die Planung, Unternehmensführung und Entscheidungsfindung sowie die Bereitstellung von Mitteln zur Beurteilung der finanziellen Belastbarkeit. Es unterstützt auch eine Verbesserung der Leistungsmessung und somit eine leistungsorientierte Unternehmensführung. Somit bietet das System der Doppik einen Organisationsspielraum, das Finanzwesen effizienter zu gestalten. Es erlaubt in einigen Gebieten der leistungsorientierten Finanzwirtschaft effektivere Vergleiche zwischen Ministerien und behördlichen Dienststellen sowie internationale Vergleiche. Vergleiche zwischen öffentlichen Dienstleistungen zum Zwecke von wettbewerbsorientierten Ausschreibungsverfahren sowie vor und nach Privatisierungen stehen schneller bereit, wenn beide Abschlüsse auf der gleichen Grundlage basieren.

Zur Ansicht der englischsprachigen Dokumente klicken Sie bitte auf die nachfolgenden Links:

Bericht: System der Doppik im öffentlichen Sektor (144 KB)

FEE-Pressemitteilung (24 KB)

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