Australien hebt vorgenommene Änderungen an den IFRS auf

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02.05.2007

Der Australian Accounting Standards Board hat einen 'Änderungsstandard' verabschiedet, der bei Inkrafttreten die Änderungen, die der AASB an den IFRS vorgenommen hat, als er die IFRS erstmalig als australische Äquivalente der IFRS angenommen hat, aufhebt.

Die Änderungen basieren auf den Vorschlägen des Entwurfs 151 Australische Ergänzungen und Streichungen der IFRS. Der Änderungsstandard führt auch eine Reihe von redaktionellen Verbesserungen und Änderungen, die vom IASB an den IFRS vorgenommen wurden. Der Änderungsstandard (der noch nicht öffentlich verfügbar ist) ist ab dem 1. Juli 2007 anzuwenden, kann aber früher angewendet werden. Insgesamt werden die 34 australischen Standards von dem Änderungsstandard beeinflusst. Wesentliche Änderungen, die durch den Änderungsstandard eingeführt werden, schließen die folgenden ein:
  • Genehmigung der „indirekten Methode‟ zur Darstellung der Kapitalflussrechnung
  • Änderung der Definition eines „separaten Einzelabschlusses‟ und der Pflicht einen Konzernabschluss aufzustellen
  • Einführung eines Wahlrechts Gemeinschaftsunternehmen nach der Quotenkonsolidierungsmethode zu bilanzieren
  • Neue Wahlrechte bei der Bilanzierung von Zuwendungen der öffentlichen Hand
  • Abschaffung einer großen Anzahl von Anhangangaben bei mehreren Standards

Deloitte (Australia) beabsichtigt eine umfassende Rechnungslegungsmeldung zu den neuen Vorschriften herauszugeben, die auf IAS Plus eingestellt wird.

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