Das Ziel dieser Diskussionsrunde, die
im Jahr 2006 gegründet wurde, ist es Sachverhalte zu identifizieren,
deren bilanzielle Behandlung in Europa nach IFRS so unterschiedlich,
bedeutend und weitverbreitet ist, dass eine einheitliche Grundlage
zwischen den verschiedenen Interessengruppen (Ersteller,
Abschlussprüfer, nationalen Standardsettern und
Regulierungsbehörden) erreicht werden sollte. Wenn solche Fälle von
gemeinsam für wichtig erachteten Sachverhalten ermittelt wurden,
empfiehlt die Diskussionsrunde allgemein diese dem IFRIC zuzuleiten,
obwohl auch Umstände eintreten können, bei denen solche Sachverhalte
direkt an den IASB geleitet werden. Die Diskussionsrunde selber wird
keinerlei Interpretationen erarbeiten. Auf dem Meeting am
26. Januar 2007 wurden sechs neue Themen diskutiert. Zwei von diesen
Themen werden in Fachkonzepten für weitere Diskussionen auf dem
nächsten Meeting ausgearbeitet. Diese zwei Themen sind:
| Regulatorische Vermögenswerte
und Verbindlichkeiten
|
| IAS 17 Leasingverhältnisse —
Ausübung von Erneuerungs-/Erweiterungsoptionen
|
Während der Diskussionsrunde wurde weiterhin ein
Papier zur Behandlung von IFRIC Ablehnungen (in englischer
Sprache, 29 KB) behandelt. Die Mitglieder der Diskussionsrunde
stellten ebenfalls fest, dass die US-amerikanische
Wertpapieraufsichtsbehörde (SEC) von den bei ihr registrierten
Unternehmen, die ihre Abschlüsse auf Grundlage der „IFRS, wie sie in
der EU angewendet werden“, einreichen, eine Überleitung von den „IFRS,
wie sie der EU angewendet werden“ zu vollständigen IFRS, wie auch zu
US-GAAP, fordert. Klicken Sie hier für einen
Bericht zum Meeting der Diskussionsrunde vom 26. Januar 2007 (in
englischer Sprache, 25KB).