Diese Maßnahmen
sollen auf eine Art und Weise eingeführt werden, die der
langfristigen Widerstandskraft der Banken und einer gestärkten
Aufsicht förderlich ist aber gleichzeitig mögliche kurzfristige
gegenläufige Auswirkungen vermeidet, während die Neubewertung von
Risiken und der Rückgang von Fremdkapitalaufnahme sich in den
Finanzmärkten fortsetzen. Die Maßnahmen beinhalten die folgenden:
| Verbesserung bestimmter Aspekte des
Basel II-Rahmenkonzepts einschließlich der
Kapitalbehandlung von komplexen strukturierten
Kreditprodukten, Möglichkeiten der
Liquiditätsunterstützung von Emissionsgesellschaften,
die vermögensgesicherte kurzlaufende
Schuldverschreibungen (asset-backed commercial papers,
ABCP) emittieren, und Kreditrisiken im Handelsbuch.
Gleichzeitig weist das Komitee auf die Notwendigkeit
prompter Umsetzung des Basel II-Rahmenkonzepts hin, da
dies bei der Behebung einer Reihe der Mängel helfen
wird, die durch die Finanzmarktkrise zutage getreten
sind.
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| Stärkung der Standards für weltweit gesunde Praxis
in Bezug auf Liquiditätsrisikomanagement und -aufsicht,
die das Komitee in den kommenden Monaten zur Einholung
öffentlicher Stellungnahmen veröffentlichen wird.
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| Anstoß von Maßnahmen zur Stärkung der
Risikomanagementpraxis bei Banken und der Aufsicht unter
anderem in Bezug auf Stresstests, das Management
bilanzunwirksamer Verbindlichkeiten und
Bewertungspraxis.
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| Verbesserung der Marktdisziplin durch bessere
Angabe- und Bewertungspraxis.
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Lesen Sie die vollständige Pressemitteilung des Basel-Komitees in englischer
Sprache.