Entwurf einer EFRAG-Stellungnahme zum Arbeitsabkommen von IASB und FASB

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13.06.2008

Im April 2008 hatten der IASB und der US-amerikanische Standardsetzer FASB eine Überarbeitung des derzeitigen Arbeitsabkommens angestoßen.

Bestimmte Projekte sollten priorisiert werden, um der Tatsache Rechnung zu tragen,

Obwohl EFRAG einer solchen Priorisierung generell zustimmt, werden doch einige Bedenken angemeldet:

Die Balance zwischen den Interessen der Rechtskreisen, die bereits IFRS anwenden, und denen der Rechtskreise, die signalisieren, IFRS gegebenenfalls zu übernehmen, müsse gewahrt bleiben.

Projekte, die nicht im Arbeitsabkommen erwähnt werden und die nicht im Zusammenhang mit der Finanzmarktkrise an Bedeutung gewonnen haben sollten nicht vernachlässigt werden (beispielsweise das Projekt zu Versicherungen).

Im vorgeschlagenen Arbeitsabkommen schienen bisweilen die Ansichten der Vereinigten Staaten über die anderer Rechtskreise gesetzt zu werden. Themen wie beispielsweise die Bewertung zum beizulegenden Zeitwert oder Eigen- und Fremdkapital wären auch für Europa von größter Bedeutung.

Für Agendaentscheidungen und Priorisierungen sollte ebenfalls ein öffentlicher Konsultationsprozess eingeführt werden.

Lesen Sie den vollständigen Entwurf der EFRAG-Stellungnahme (in englischer Sprache, 77 KB). Stellungnahmen können bis zum 14. Juli 2008 eingereicht werden.

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