Kosten-/Nutzenanalyse von EFRAG zu IAS 1 und IFRIC 14

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05.03.2008

Noch bis zum 14. März 2008 können bei der Europäischen Beratungsgruppe für Finanzberichterstattung (European Financial Reporting Advisory Group, EFRAG) Stellungnahmen zu deren Kosten-/Nutzenanalyse von IAS 1 (überarbeitet) Darstellung des Abschlusses und IFRIC 14 IAS 19 - Die Begrenzung eines leistungsorientierten Vermögenswertes, Mindestfinanzierungsvorschriften und ihre Wechselwirkung eingereicht werden.

Nach der Übernahme von IFRS 8 für die Anwendung in Europa wurde beschlossen, dass im Rahmen des Übernahmeprozesses künftig immer Kosten-/Nutzenanalysen durchzuführen seien. Bei allen IFRS und IFRIC, die bereits von EFRAG zur Übernahme vorgeschlagen wurden, wird die Europäische Kommission die Analysen übernehmen; dies geschah unlängst bei IFRIC 12 Dienstleistungskonzessionsvereinbarungen und IAS 23 Fremdkapitalkosten. Bei allen anderen IFRS und IFRIC wird sich EFRAG um diese Analysen kümmern. Für IAS 1 und IFRIC 14 hat EFRAG im Februar die Kosten-/Nutzenanalysen vorgelegt und kommt in beiden Fällen zu folgenden Schlüssen:

Es werden einige Einführungskosten für Ersteller entstehen, aber diese werden nicht bedeutend sein.

Es werden keine bedeutenden fortlaufenden Kosten für Ersteller entstehen.

Die Nutzern entstehenden Anfangs- oder fortlaufenden Kosten werden unerheblich sein.

Die ausführlichen Analysen können von der Internetseite von EFRAG heruntergeladen werden. Sie beinhalten jeweils eine Einladung zur Stellungnahme mit entsprechenden Fragen zu den Ergebnissen von EFRAG.

Kosten-/Nutzenanalyse von IAS 1 (in englischer Sprache, 154 KB)

Kosten-/Nutzenanalyse von IFRIC 14 (in englischer Sprache, 106 KB)

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