FEE mahnt neuen Ansatz für das Setzen globaler Standards an

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18.07.2009

Der Europäische Wirtschaftsprüferverband (Fédération des Experts Comptables Européens, FEE) hat eine Grundsatzerklärung zur Rechnungslegung herausgegeben, in der er seine Sichtweise bestätigt, dass ein einziger Satz globaler Bilanzierungsstandards benötigt wird, er aber gleichzeitig den Schluss fällt, dass Konvergenz nicht länger der wesentliche Treiber in der Debatte um die Rechnungslegung sein sollte.

FEE ist folgender Ansicht:

Wir sind jetzt in einer Periode geringerer Rückflüsse aus weiterer Konvergenz infolge einer schnellen Zunahme der Komplexität, ohne kaum einen zusätzlichen Nutzen für die Anleger, die entsteht, wenn man versucht, die zunehmend kleineren Unterschiede zwischen den IFRS und anderen Standards zu beseitigen. Der IASB sollte jetzt seine Strategie ändern und sich auf mittlere Sicht ausschließlich auf größere Verbesserungen und Vereinfachung in den IFRS konzentrieren. Zu diesem Zweck sollte er mit anderen standardsetzenden Gremien auf der Welt zusammenarbeiten, so dass alle Interessenkreise vollständig angesprochen werden können und man sicherstellt, dass die Qualität der IFRS nicht kompromittiert wird.

Weiterführende Informationen in englischer Sprache:

Grundsatzerklärung von FEE (299 KB)

Presseerklärung von FEE (32 KB)

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