ACCA drängt die G-20, endlich die IFRS zu übernehmen

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13.03.2009

Die globale Vereinigung der Wirtschaftsprüfer (Association of Chartered Certified Accountants, ACCA) hat ein Diskussionspapier veröffentlicht, in dem die Mitglieder des kommenden G-20-Gipfels, der am 2. April 2009 in London stattfindet, aufgefordert werden, eine neue Architektur der globalen Finanz- und Wirtschaftsbeziehungen einzurichten, weil Schritte unternommen werden müssten, die Transparenz und die Stabilität der Finanzmärkte zu verbessern.

Richard Aitken-Davies, Präsident der ACCA, äußerte sich aus Anlass der Veröffentlichung des Diskussionspapiers wie folgt:

Die G-20 haben viele Probleme zu lösen – wie mit der zunehmenden Komplexität der Finanzmärkte umzugehen ist, wie eine Balance zwischen Finanzinnovationen und dem Management von systematischen Risiken gefunden werden kann und was die Rolle globaler Koordination von Finanzaufsicht sein soll.

Insbesondere gilt, dass die G-20 den Nutzen der International Financial Reporting Standards (IFRS) anerkennen und diese übernehmen sollten, denn sie bringen Transparenz, Vergleichbarkeit und Klarheit in die Berichterstattung. Dies dient den Anlegern, den Unternehmen und der Öffentlichkeit im weiteren Sinne. Es ist ein schwerer Fehler, dass die IFRS nicht schon jetzt die weltweit gültige Sprache der Berichterstattung im Finanzsektor sind.

Folgende Dokumente stehen Ihnen in englischer Sprache zur Verfügung:

Presserklärung von ACCA

Diskussionspapier (103 KB)

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