Irische Wirtschaftsprüfer unterstützen den IFRS für KMU anstelle der geltenden Rechnungslegungsstandards

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17.02.2010

Die irische Wirtschaftsprüfervereinigung Chartered Accountans Ireland (CAI) hat ihre Unterstützung für eine Änderung der Bilanzierungsrichtlinien ausgesprochen, die vom britischen Accounting Standards Board (ASB) vorgeschlagen wurde und nach der irische und britische Rechnungslegungsstandards durch einen dreigestuften Ansatz ersetzt werden sollen.

Unternehmen sollen eines der folgenden Rahmenkonzepte anwenden:
  • öffentlich rechenschaftspflichtige Unternehmen würden die IFRS anwenden, wie sie in der EU gelten,
  • nicht öffentlich rechenschaftspflichtige Unternehmen würden den IFRS für KMU anwenden,
  • kleine Unternehmen nach der Definition des Aktiengesetzes können sich dafür entscheiden, weiterhin den Rechnungslegungsstandard für kleinere Unternehmen (Financial Reporting Standard for Smaller Entities, FRSSE) anzuwenden.

Der Vorschlag ist in einem Konsultationspapier enthalten, das der ASB im August 2009 herausgegeben hat. Aidan Lambe, der fachliche Direktor der von CAI wird in der Presseerklärung, in der die Unterstützung für den IFRS für KMU zum Ausdruck gebracht wird, wie folgt zitiert: "Die Lage, bei der wir in Irland seit Einführung der IFRS verschiedene Rechnungslegungsrahmenkonzepte gleichzeitig anwenden, ist auf Lange Sicht absolut unhaltbar. Indem der IASB diesen Standard geschaffen hat, hat er dem ASB sehr dabei geholfen, dieses Problem zu lösen."

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