Oktober

Spanischer Heads Up-Newsletter zu Versicherungsverträgen

26.10.2010

Unsere kolumbianischen Kollegen haben einen Heads Up-Newsletter in spanischer Sprache herausgegeben.

Unsere kolumbianischen Kollegen haben einen Heads Up-Newsletter in spanischer Sprache herausgegeben:    Heads Up — Volumen 17 — No. 28 — Agosto 2010 — IASB emite borrador para discusión pública sobre contratos de seguro(59 KB). Das englischsprachige Original finden Sie hier (159 KB). Weitere Publikationen in spanischer Sprache stehen Ihnen hier zur Verfügung.

Robert Bruce berichtet von den Gesprächsrunden zu den Leasingvorschlägen

26.10.2010

Die Diskussionen über den vorgeschlagenen Standard zu Leasingverhältnissen reichen von der prosaischen Welt der Fotokopierer bis hin zur Frage "Warum jetzt?" Robert Bruce, der dem internationalen Autorenteam unserer englischsprachigen Mutterseite als Kolumnist beigetreten ist, berichtet über die neuesten Sichtweisen und Meinungen, die er bei den Gesprächsrunden zu den Leasingvorschlägen eingesammelt hat: Alle an einem Tisch: Der Streit um die Leasingbilanzierung (in englischer Sprache).

Die Diskussionen über den vorgeschlagenen Standard zu Leasingverhältnissen reichen von der prosaischen Welt der Fotokopierer bis hin zur Frage "Warum jetzt?" Robert Bruce, der dem internationalen Autorenteam unserer englischsprachigen Mutterseite als Kolumnist beigetreten ist, berichtet über die neuesten Sichtweisen und Meinungen, die er bei den Gesprächsrunden zu den Leasingvorschlägen eingesammelt hat: Alle an einem Tisch: Der Streit um die Leasingbilanzierung (in englischer Sprache).

CESR sieht Verbesserungen bei den Angaben zu Finanzinstrumenten

26.10.2010

Im Oktober 2009 hat der Ausschuss der europäischen Wertpapierregulierungsbehörden (Committee of European Securities Regulators, CESR) die Abschlüsse 2008 von 96 börsennotierten europäischen Banken und Versicherungen analysiert, um zu prüfen, inwieweit die Angabevorschriften aus IFRS 7 Finanzinstrumente: Angaben eingehalten werden.

Die Ergebnisse der Analyse machten deutlich, dass die Einhaltung der Vorschriften in bestimmten Bereichen verbessert werden könnte, um die Transparenz der Kommunikation von Finanzinformationen an den Markt zu stärken.

CESR hat die Entwicklungen in Bezug auf die Finanzberichterstattung einschließlich der Schritte der verschiedenen Durchsetzungsorgane in der EU hinsichtlich der letztes Jahr geprüften Abschlüsse weiterhin eng verfolgt. In einem heute veröffentlichten nachfassenden Bericht hält CESR Verbesserungen in allen überwachten Bereichen fest. Die bedeutendsten Verbesserungen in Bezug auf die Einhaltung finden sich in den Bereichen Bewertungsmethoden, eigenes Kreditrisiko, Kreditrisiko, Gewinne und Verluste am Tag 1 und zweckgesellschaften. Eine gute Quote der Einhaltung der neuen Vorschriften in Bezug auf die Fair-Value-Hierarchie, die zum ersten Mal für Abschlüsse vom Dezember 2009 gelten, wird im Bericht ebenfalls hervorgehoben.

Weitere Informationen in englischer Sprache:

Presseerklärung von CESR (121 KB)

Nachfassender Bericht von CESR (283 KB)

Gemeinsame Konferenzen von ACCA und Deloitte zu 'IFRS im Vereinigten Königreich'

25.10.2010

Die globale Vereinigung der Wirtschaftsprüfer (Association of Chartered Certified Accountants, ACCA) und Deloitte werden Veranstalter zweier Konferenzen zu IFRS für britische Unternehmen im November sein.

Bei den Konferenzen mit dem Titel 'Wählen Sie Ihre Grundsätze der Rechnungslegung — IFRS für britische Unternehmen' werden das Ende 2009 veröffentlichte Konsultationsdokument des britischer Standardsetzers (Accounting Standards Board, ASB) in Bezug auf die Einführung des IFRS für KMU sowie der im November dazu erwartete Rechnungslegungsentwurf (Financial Reporting Exposure Draft, FRED) erörtert. Dieser neue Rechnungslegungsrahmen wird Auswirkungen auf zehntausende Unternehmen im Vereinigten Königreich haben.

Die Veranstaltungsorte und -tage sind die folgenden:

  • Edinburgh – 16. November 2010; Vortragende werden sein: Jim Boyle (Deloitte Partner) und Andy Simmonds (Deloitte Partner und Mitglied des ASB) (weitere Informationen in englischer Sprache)
  • Aberdeen – 24. November 2010; Vortragende werden sein: Graham Hollis (Deloitte Partner), Chris Hunter (Deloitte Audit Senior Manager) und Christine Couper (Deloitte Tax Managerin) (weitere Informationen in englischer Sprache)

Spanischer IFRS in Focus-Newsletter zur Übertragung von finanziellen Vermögenswerten

25.10.2010

Unsere kolumbianischen Kollegen haben einen IFRS in Focus-Newsletter in spanischer Sprache herausgegeben: IFRS in Focus — Octubre 2010 — IASB enmienda las revelaciones sobre las transferencias de activos financieros.

Das englischsprachige Original finden Sie hier (138 KB). Weitere Publikationen in spanischer Sprache stehen Ihnen hier zur Verfügung.

Überprüfung des Interpretations Committee

25.10.2010

Der Ausschuss für die Überwachung des Konsultationsprozesses der Treuhänder der IFRS-Stiftung führt eine Überprüfung des Interpretations Committee (vormals IFRIC) durch, um die Wirksamkeit dieses Organs zu prüfen.

Die Überprüfung wird mit Hilfe eines Fragebogens durchgeführt. Die IFRS-Stiftung ist an der Meinung aller Interessengruppen interessiert und wird alle Fragebögen, die bis zum 31. Januar 2011 eingehen, in die Meinungsbildung mit einbeziehen. Sobald die Treuhänder die Überprüfung des Interpretations Committee abgeschlossen haben, werden sie einen Bericht zu ihren Schlussfolgerungen veröffentlichen. Es wird davon ausgegangen, dass dies in der ersten Jahreshälfte 2011 geschehen wird. Der Bericht wird auf der Internetseite des IASB zur Verfügung gestellt und allen Teilnehmern der Fragebogenaktion zugesendet.

Weiterführende Informationen in englischer Sprache:

Fragebogen zur Überprüfung des Interpretations Committee (105 KB)

Presseerklärung der IFRS-Stiftung

Finanzminister und Zentralbankpräsidenten der G-20 fordern globale Standards und Einheitlichkeit

25.10.2010

Im Nachgang der Sitzung der Finanzminister und Zentralbankpräsidenten der G-20 in Gyeongju in Korea am 23. Oktober 2010 ist ein Kommuniqué herausgegeben worden.

Obwohl die wesentlichen Ergebnisse der Sitzung die Reform des Internationalen Währungsfonds (IWF) und die Vermeidung der sogenannten Währungskriege betrafen, wird in dem Kommuniqué auch die einheitliche globale Einführung von Bilanzierungs-, Banken und Aufsichtsstandards erörtert. Der Finanzstabilitätsrat (Financial Stability Board, FSB) hatte zuvor am 20. Oktober 2010 getagt, um die wesentlichen Elemente dieser Finanzreformen zu erörtern.

Nachfolgend übersetzen wir einen Auszug aus dem Kommuniqué für Sie:

Wir verpflichten uns, Schritte zu unternehmen, um auf nationaler und internationaler Ebene die Standards zu verbessern, damit unsere nationalen Behörden globale Standards einheitlich und auf eine Art und Weise umsetzen, die faire Bedingungen für alle sicherstellen und eine Aufsplitterung der Märkte, Protektionismus und regulatorische Arbitrage verhindern. Um ein stärkeres globales Finanzsystem zu errichten, haben wir uns geeinigt, die folgenden Themen auf der Tagesordnung für den Gipfel in Seoul zu priorisieren:

Positive Aufnahme und Verpflichtung auf eine Umsetzung im vereinbarten Zeitrahmen des neuen Rahmenkonzepts zur Kapitalausstattung und Liquidität der Banken, das vom Basler Ausschuss für Bankenaufsicht, den Zentralbankpräsidenten und den Aufsichtsverantwortlichen entwickelt wurde

[...]

Verpflichtung, alle Aspekte der Agenda für die Finanzregulierung der G-20 auf eine international einheitliche und nicht diskriminierende Art und Weise umzusetzen einschließlich der Verpflichtungen zu nicht börsengehandelten Derivaten, Vergütungspraxis, Bilanzierungsstandards und Prinzipien des FSB zur Reduzierung der Abhängigkeit von Kreditratingagenturen

In der FSB-Presseerklärung, in der die FSB-Sitzung vom 20. Oktober 2010 zusammengefasst wird, heißt es in Bezug auf die Harmonisierung der Rechungslegungsstandards:

Harmonisierung der Bilanzierung. Der FSB erkannte die Fortschritte an, die in Bezug auf verbesserte, harmonisierte Rechnungslegungsstandards in vier wesentlichen Bereichen erzielt wurden: Wertminderung von finanziellen Vermögenswerten, Ausbuchung, Adressierung der Bewertungsunsicherheit in den Leitlinien zur Bewertung zum beizulegenden Zeitwert und Saldierung/Verrechnung von Finanzinstrumenten. Der FSB bestätigte seine Unterstützung von Standards, mit denen die Verwendung des beizulegenden Zeitwerts beim Ansatz von Kreditaktivitäten nicht ausgeweitet wird, (diese Position wird in den Stellungnahmen vieler Anleger und anderer Interessengruppen wiederholt) und verlieh der Hoffnung Ausdruck, dass der FASB und der IASB die Stellungnahmen der Interessengruppen zu den vorgeschlagenen Standards so zur Kenntnis nehmen, dass es zu verbesserten und harmonisierten Ansätzen kommt. Allgemein ermutigt der FSB den IASB und den FASB ihre Bemühungen zur Entwicklung verbesserter Rechnungslegungsstandards für Finanzinstrumente bis Juni 2011 fortzusetzen.

Der G-20-Gipfel in Seoul wird am 11. und 12. November 2010 stattfinden. Weiterführende Informationen in englischer Sprache:

Kommuniqué zur Sitzung der Finanzminister und Zentralbankpräsidenten der G-20 in Gyeongju in Korea

FSB-Presseerklärung zur FSB-Sitzung vom 20. Oktober 2010

Unsere IAS PLUS-Seite zur Finanzmarktkrise finden Sie hier.

CESR veröffentlicht Entscheidungen zur Durchsetzung der IFRS

25.10.2010

Der Ausschuss der europäischen Wertpapierregulierungsbehörden (Committee of European Securities Regulators, CESR) hat den neunten Satz Auszüge aus seiner vertraulichen Datenbank von Durchsetzungsentscheidungen veröffentlicht, die von den nationalen europäischen Durchsetzungsorganen zu Finanzinformationen getroffen wurden.

Von Zeit zu Zeit veröffentlicht CESR Auszüge ausgewählter Entscheidungen als eine Quelle von Informationen zur Stärkung einer sachgerechten und einheitlichen Anwendung der IFRS in der EU. Zu den im neunten Bündel von CESRs Auszügen behandelten Themen gehören die folgenden:

Klassifizierung von finanziellen Verbindlichkeiten

Finanzinstrumente – Sicherungsbilanzierung

Erlöserfassung

Immaterielle Vermögenswerte

Wertminderung von nicht-finanziellen Vermögenswerten

Konsolidierung

Anteilsbasierte Vergütung

Finanzinstrumenten — Angaben

Wertminderung von nicht-finanziellen Vermögenswerten — Angaben

Diese und die früheren Zusammenfassungen können Sie über die folgenden Links herunterladen (alle in englischer Sprache):

neunte Sammlung von Auszügen aus der CESR-Datenbank zu IFRS-Entscheidungen (137 KB) Oktober 2010

achte Sammlung von Auszügen aus der CESR-Datenbank zu IFRS-Entscheidungen (162 KB) Juli 2010

siebte Sammlung von Auszügen aus der CESR-Datenbank zu IFRS-Entscheidungen (278 KB) Dezember 2009

sechste Sammlung von Auszügen aus der CESR-Datenbank zu IFRS-Entscheidungen (247 KB) August 2009

fünfte Sammlung von Auszügen aus der CESR-Datenbank zu IFRS-Entscheidungen (221 KB) März 2009

vierte Sammlung von Auszügen aus der CESR-Datenbank zu IFRS-Entscheidungen (216 KB) Dezember 2008

dritte Sammlung von Auszügen aus der CESR-Datenbank zu IFRS-Entscheidungen (173 KB) Mai 2008

zweite Sammlung von Auszügen aus der CESR-Datenbank zu IFRS-Entscheidungen (175 KB) Dezember 2007

erste Sammlung von Auszügen aus der CESR-Datenbank zu IFRS-Entscheidungen (49 KB) April 2007

IASB und FASB entschleunigen drei Projekte

25.10.2010

IASB und FASB haben im Rahmen ihrer gemeinsamen Sitzung in London am 22. Oktober 2010 die Projekte zur Berichtseinheit (Rahmenkonzept, Phase D), zur Darstellung des Abschlusses und zu Finanzinstrumenten mit Eigenschaften von Eigenkapital (Eigen- und Fremdkapital) aufgrund der Vielzahl parallel laufender Projekte und des aktuellen Zeitplans kritisch hinterfragt.

Die Boards kamen zu dem Schluss, dass diese drei Projekte umfassendere Zuwendung erfordern als die aktuelle Situation es zulässt. Folglich ist nach Auffassung von IASB und FASB eine Verzögerung oder Verschiebung unvermeidlich. Konkrete Beschlüsse zur Änderung des Arbeitsplans wurden noch nicht gefasst. Insbesondere die aus deutscher Sicht viel beobachtete Erarbeitung von Änderungsvorschlägen zur Eigenkapitalabgrenzungsfrage ist somit wohl vorerst vertagt. Folglich ist voraussichtlich bis Sommer 2011 weder mit den zuletzt geplanten, selektiven Änderungen zu IAS 32 (etwa bzgl. Klassifizierung kündbarer Instrumente, Behandlung wandelbarer Instrumente, Ausweis von Minderheitsanteilen) noch mit einem Vorschlag zur grundsätzlichen Neuabgrenzung des Kapitals zu rechnen.

Heads Up-Newsletter zur Sitzung des ständigen Beirats der PCAOB

25.10.2010

Unsere US-amerikanischen Kollegen haben einen Heads Up-Newsletter herausgegeben, in dem die Sitzung des ständigen Beirats (Standing Advisory Group, SAG) der US-amerikanischen Aufsichtsbehörde für Wirtschaftsprüfungsgesellschaften (Public Company Accounting Oversight Board, PCAOB) zusammengefasst wird, die am 13. und 14. Oktober stattfand.

Auf der Sitzung wurden die folgenden Themen erörtert: Entwicklung und Einführung eines Systems der Qualitätskontrolle in einer Prüfungsgesellschaft, FASB-Projekte und ihre möglichen Auswirkungen auf die Prüfung und potenzielle PCAOB-Regelungen in Bezug auf Aufsichtsversagen. Darüber hinaus gab die PCAOB einen überblick über jüngste PCAOB-Entwicklungen und -Standardsetzungsaktivitäten.

In dem Auszug des Newsletters, den wir ihnen nachfolgend übersetzen, werden die Auswirkungen einer eher prinzipienbasierten Rechnungslegung erörtert, die sich daraus ergeben können, dass der FASB und der IASB an gemeinsamen Projekten arbeiten und die Vereinigten Staaten eine Übernahme der IFRS erwägen:

Es gab umfangreiche Debatten und Diskussionen hinsichtlich der Zunahme der Ermessenentscheidungen, die von Emittenten und Prüfern gefordert sein werden, weil der FASB einen stärker prinzipienbasierten Ansatz bei den Rechnungslegungsstandards verfolgt. Während der Diskussion wurden unter anderem die folgenden Meinungen vorgebracht:

Zusätzliche Ermessenentscheidungen führen dazu, dass ausführlicher dokumentiert werden muss, um diese Ermessenentscheidungen zu begründen. Einige schlugen vor, dass die SEC explizit eine solche Dokumentierung von den Emittenten fordern solle.

Einige äußerten die Ansicht, dass die Emittenten ein Rahmenkonzept für Ermessenentscheidungen benötigten, das ihnen dabei helfen würde, Rechnungslegungsentscheidungen zu fällen. Andere waren der Meinung, dass ein ähnliches Rahmenkonzept für Ermessenentscheidungen auch für Prüfer entwickelt werden solle. Bei diesem Punkt konnte jedoch keine Einigung erzielt werden.

Einige warnten, dass Leitlinien für die Emittenten nicht indirekt in den PCAOB-Standards enthalten sein sollten, sondern von der SEC entwickelt und herausgegeben werden sollten.

Das Boardmitglied Charlie Niemeier erhob Bedenken hinsichtlich eines Trends, der sich abzuzeichnen scheine, dass man auf zusätzliche Angaben verlasse, um Bewertungsunsicherheiten auszugleichen, obwohl Angaben subjektiv und schwer zu prüfen seien.

Ein Mitglied wollte die Wichtigkeit einer grundlegenden Skepsis auf Seiten des Prüfers betonen.

Weiterführende Informationen in englischer Sprache:

Heads Up-Newsletter zur Sitzung des ständigen Beirats der PCAOB (108 KB)

Archiv aller Heads Up-Newsletter

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