Australien erwägt Ausweitung der Konsolidierungsausnahmen

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21.09.2010

Der australische Standardsetzer Australian Accounting Standards Board (AASB) hat einen Entwurf herausgegeben, mit dem weiteren australischen Unternehmen gestattet wäre, die Konsolidierung nach AASB 127 Konzern- und separate Abschlüsse nach IFRS zu vermeiden, der dem gleichnamigen IAS 27 entspricht.

Desgleichen wird die Ausweitung der Ausnahmen in den australischen Äquivalenten zu IAS 28 und IAS 31 vorgeschlagen. Nach den australischen Rechungslegungsstandards können einige Unternehmen, einschließlich gemeinnütziger Unternehmen und Unternehmen, die das gestaffelte Berichterstattungssystem des AASB anwenden, nicht in Anspruch nehmen, ihre Abschlüsse nach IFRS zu erstellen, da es bestimmte australische Vorschriften und Angabeausnahmen gibt. Die Vorschläge des AASB im Entwurf ED 205 Ausweitung der Konsolidierungserleichterungen, die Equity-Methode und die anteilsmäßige Konsolidierungwürden Unternehmen, die ansonsten im Einklang mit den australischen Rechnungslegungsstandards Bericht erstatten, gestatten, die Ausnahmen in IAS 27, IAS 28 und IAS 31 in einigen Fällen zu nutzen.

Weitere Informationen in englischer Sprache:

Presseerklärung des AASB

Accounting Alert unserer australischen Kollegen, in dem das gestaffelte Berichterstattungssystem des AASB erläutert wird

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