September

Heads Up zum FASB-Entwurf zu Plänen mehrerer Arbeitgeber

02.09.2010

Unsere US-amerikanischen Kollegen haben einen Heads Up-Newsletter zu der am 1. September 2010 vom amerikanischen Standardsetzer FASB veröffentlichten vorgeschlagenen Aktualisierung der Rechungslegungsstandards (Accounting Standards Update, ASU) herausgegeben.

In dem Heads Up werden bestimmte Aspekte des FASB-Entwurfs zu Angaben durch einen an einem Plan mehrerer Arbeitgeber beteiligten Arbeitgeber erläutert. Die vom FASB vorgeschlagenen Angaben ähneln denen, die der IASB in seinem Entwurf ED/2010/3 Leistungsorientierte Pläne im April 2010 vorgeschlagen hat. Weiterführende Informationen:

Heads Up-Newsletter zum FASB-Entwurfs zu Plänen mehrerer Arbeitgeber (in englischer Sprache, 92 KB)

Archiv aller Heads Up-Newsletter

unsere Projektseite zu Leistungen an Arbeitnehmer

IDW-Stellungnahme zum IASB-Entwurf zu leistungsorientierten Plänen

02.09.2010

Mit einem Schreiben an den IASB hat das Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) Stellung zum Standardentwurf ED/2010/3 Leistungsorientierte Pläne genommen.

Das IDW begrüßt die in dem Entwurf vorgeschlagene Abschaffung der Korridormethode sowie die vollständige Erfassung von Änderungen des Barwerts leistungsorientierter Versorgungsverpflichtungen und Fair-Value-Änderungen des Planvermögens sind in der Periode ihrer Entstehung. Den Ausweis von Dienstzeitaufwand und Nettozinsaufwand im Jahresergebnis und Bewertungsänderungen im sonstigen Gesamtergebnis auf Basis der Prognosetauglichkeit sieht das IDW teilweise kritisch, da innerhalb der IFRS weiterhin kein einheitliches Konzept für die Unterscheidung von Sachverhalten, die Jahresergebnis bzw. im sonstigen Gesamtergebnis erfasst werden, existiert. Das Schreiben des IDW in englischer Sprache finden Sie hier (94 KB).

FASB veröffentlicht ASU zu Plänen mehrerer Arbeitgeber

01.09.2010

Der US-amerikanische Standardsetzer FASB hat eine vorgeschlagene Aktualisierung der Rechungslegungsstandards (Accounting Standards Update, ASU) zum Unterthema 715-80 Vergütung – Pensionspläne – Pläne mehrerer Arbeitgeber herausgegeben. .

Der US-amerikanische Standardsetzer FASB hat eine vorgeschlagene Aktualisierung der Rechungslegungsstandards (Accounting Standards Update, ASU) zum Unterthema 715-80 Vergütung – Pensionspläne – Pläne mehrerer Arbeitgeber herausgegeben.

In der ASU werden zusätzliche quantitative und qualitative Angaben für Arbeitgeber vorgeschlagen; unter anderem sind die folgenden Angaben vorgeschlagen:

eine Beschreibung der Pläne, an denen eine Arbeitgeber beteiligt ist,

die vertraglichen Verpflichtungen des Arbeitgebers aus dem Plan,

die erwarteten Auswirkungen der Teilnahme an den Plänen auf die künftigen Kapitalflüsse des Arbeitgebers (einschließlich der möglichen Auswirkungen von Strafen für das Ausscheiden aus einem Plan).

Bei Annahme würde mit der ASU von einem börsennotierten Unternehmen gefordert, die verbesserten Angaben für Berichtsjahre zur Verfügung zu stellen, die nach dem 15. Dezember 2010 beginnen. Die Kommentierungsfrist zum Entwurf endet am 1. November 2010. Pläne mehrerer Arbeitgeber werden auch im Rahmen des IASB-Projekts zu Leistungen an Arbeitnehmer besprochen. Weitere Informationen in englischer Sprache:

Presseerklärung des FASB

Zugang zum ASU-Entwurf auf der Internetseite des FASB

Formale Korrekturen an den IFRS

01.09.2010

Der IASB hat auf seiner Internetseite einige formale Korrekturen und Änderungen an seinen Verlautbarungen zur Verfügung gestellt.

Betroffen sind unter anderem der IFRS für KMU (herausgegeben im Juli 2009), IFRS 9 Finanzinstrumente (herausgegeben im November 2009), Verbesserungen der IFRS im Rahmen des jährlichen Verbesserungsprojekts (herausgegeben im Mai 2010), das Bound Volume (rotes Buch) 2010 und das Bound Volume (blaues Buch) 2010. Sie können die Korrekturen hier einsehen.

Entwurf einer XBRL-Taxonomie für US-GAAP zur Kommentierung gestellt

01.09.2010

Die US-amerikanische Stiftung für Rechnungslegung (US Financial Accounting Foundation, FAF) weist darauf hin, dass die vorgeschlagene Finanzberichterstattungstaxonomie 2011 für US-GAAP öffentlich eingesehen und kommentiert werden kann.

Die aktualisierte Taxonomie enthält Anpassungsänderungen in Bezug auf Rechnungslegungsstandards und andere vorgeschlagene Verbesserungen der offiziellen Taxonomie, die derzeit von den das EDGAR-System der US-amerikanischen Wertpapier- und Börsenaufsicht (Securities and Exchange Commission, SEC) nutzenden Einreichern verwendet wird. Stellungnahmen zur neuen Taxonomie müssen bis zum 30. Oktober 2010 eingehen. Weitere Informationen in englischer Sprache:

Presseerklärung der FAF

Zugang zur neuen Taxonomie auf der Internetseite der FAF

Heads Up zur Sitzung des Beirats der PCAOB im Juli 2010

01.09.2010

Unsere US-amerikanischen Kollegen haben einen neuen Heads Up-Newsletter herausgegeben, in dem die Sitzung des ständigen Beirats (Standing Advisory Group, SAG) der US-amerikanische Aufsichtsbehörde für Wirtschaftsprüfungsgesellschaften (Public Company Accounting Oversight Board, PCAOB) vom 15. Juli 2010 zusammengefasst wird.

Der SAG erörterte die folgenden Themen: Prüfungserwägungen für Broker-Händler, Projekte des FASB und ihre mögliche Auswirkung auf Prüfer und die Berücksichtigung nachfolgender Ereignisse durch Prüfer. Darüber hinaus fasste der Stab der PCAOB die Stellungnahmen zusammen, die zum vorgeschlagenen Standard zur Kommunikation mit dem Prüfungsausschuss eingegangen sind, und berichtete über den aktuellen Stand hinsichtlich der Pläne, ein Projekt zum Berichtserstattungsmodell für Prüfer aufzunehmen. Hinsichtlich der Auswirkungen des gegenwärtigen IASB/FASB-Harmonisierungsprozesses und die Bewegung hin zu mehr prinzipienbasierten Standards wird im Heads Upfolgendes festgehalten:

Es gab erhebliche Debatten und Diskussionen hinsichtlich des vorgeschlagenen Zeitplans für den Abschluss laufender und ausstehender Projekte des FASB, wobei viele den Bedenken Ausdruck verliehen, dass das strikte Einhalten des gegenwärtigen Zeitplans möglicherweise zu qualitativen Beeinträchtigungen der Standards führen könnte. Darüber hinaus drückten viele SAG-Mitglieder Bedenken hinsichtlich der (1) Ressourcen und der Möglichkeit, in geringem Zeitrahmen zu reagieren, und (2) der Kapazitätsbeschränkungen, die zu Diskrepanzen mit den Bedürfnissen der Berichterstattung führen und so möglicherweise die Qualität der Finanzberichterstattung vermindern könnten, aus.

Die SAG-Mitglieder erörterten außerdem den zusätzlichen Einsatz von Ermessensentscheidungen, der notwendig wird, wenn der FASB auf mehr prinzipienbasierte Rechnungslegungsstandards übergeht. Die Mitglieder ermutigten außerdem die PCAOB und die SEC, die Verbesserungsvorschläge des Beitrags der SEC zur Verbesserung der Finanzberichterstattung umzusetzen und ein Rahmenkonzept für Ermessenentscheidungen sowohl für Emittenten als auch für Prüfer zu entwickeln, um diesen dabei zu helfen, zu gut begründeten Entscheidungen zu gelangen.

Weitere Dokumente in englischer Sprache:

Heads Up-Newsletter, in dem die Sitzung des SAG vom 15. Juli 2010 zusammengefasst wird (120 KB)

Archiv aller Heads Up-Newsletter

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