Wichtigste Punkte dieser Sitzung sind die Erörterung und Verabschiedung eines Diskussionspapiers zur integrierten Berichterstattung, das im Juni 2011 zur Prüfung durch Unternehmen und Anleger und zwecks öffentlicher Stellungnahme veröffentlicht werden soll, und von Plänen hinsichtlich der Vorstellung eines Rahmenkonzepts für die integrierte Berichterstattung beim Treffen der Finanzminister der G-20 im Oktober 2011.

• weitere Informationen über das Pilotprojekt ( in englischer Sprache auf der Internetseite des IIRC)
• unsere IAS PLUS-Seite zur Nachhaltigkeitsberichterstattung

Generell äußert sich der AFRAC wie folgt: "Wir ermutigen den IASB ausdrücklich, sich weiterhin wo immer möglich an prinzipienbasierte Regelungen zu halten und außerdem gleichartige Informationen an einer Stelle im Abschluss zusammen darzustellen." Die vollständige Stellungnahme im englischen Original können Sie von der Internetseite des AFRAC herunterladen (34 KB).

Der DSR stimmt dem Wertminderungsmodell in der Ergänzung zum Standardentwurf ED/2009/12 prinzipiell zu, lehnt jedoch die Mindestrisikovorsorge ab und sieht weiteren Klärungsbedarf bei der Unterscheidung von "Weißbuch" und "Scharzbuch", dem Anwendungsbereich und den Übergangsbestimmungen. Die englischsprachige Stellungnahme finden Sie auf der Internetseite des DRSC (79 KB).

In der Stellungnahme zum Konsultationsbericht zur Überprüfung der Führung der IFRS-Stiftung äußert sich der DSR wie folgt:

Der DSR ist der allgemeinen Ansicht, dass die Rolle des Überwachungsgremiums unverändert bleiben sollte und dass dessen Aufgaben keiner Ausweitung bedürfen und diese nicht erfahren sollten.

Die vollständige Stellungnahme im englischen Original finden Sie auf der Internetseite des DRSC (75 KB).

Das IDW unterstützt den Vorschlag, die Mitgliederzahl des MB zu erhöhen, um so eine international ausgeglichene Besetzung zu gewährleisten; Vorschläge, die über die in der Satzung festgelegten Aufgaben des MB hinausgehen, lehnt das IDW ab, um Überschneidungen mit dem Verantwortungsbereich der Treuhänder zu vermeiden und die Unabhängigkeit des IASB nicht zu gefährden. Die englischsprachige Stellungnahme können Sie von der Internetseite des IDW herunterladen (63 KB).

Für 2010 weist der Abschluss der Stiftung einen Jahresfehlbetrag von 1,3 Millionen Pfund aus, das Budget für 2011 sei ausgeglichen. Größter Beitragszahler 2011 wird die Europäische Union mit einem Beitrag von rund 5,6 Millionen Pfund sein (EU-Beitrag und Beiträge einzelner Mitgliedstaaten), danach folgen die Vereinigten Staaten (1,9 Millionen Pfund) und Japan (1,8 Millionen Pfund). Deloitte, Ernst & Young, KPMG und PwC unterstützen die IFRS-Stiftung gemeinsam mit einem Betrag von 5,8 Millionen Pfund. Weitere Ergebnisse und weitere Finanzierungszusagen finden Sie in der Präsentation auf der Internetseite des IASB (1,74 MB).

Zum englischsprachigen Inhaltsverzeichnis mit Verknüpfungen auf einzelne Beiträge gelangen Sie hier. Von besonderen Interessen für die Leser von IAS Plus mag der Beitrag Financial Reporting and Auditing – Time for change? sein, der der EU-Konferenz mit dem gleichen Titel am 9. und 10. Februar 2011 gewidmet ist, die vor dem Hintergrund der Debatte um den kritischen Bericht aus dem House of Lords neue Brisanz gewinnt. Zu dem Bericht der Lords verweisen wir auch noch einmal auf die am Freitag veröffentlichte Kolumne von Robert Bruce.

Mit der Verlautbarung werden Angabestandards für wissenschaftliche und technische Informationen zu Bergbauprojekten festgelegt und gefordert, dass diese Angaben auf einem Sachbericht oder anderen Informationen beruhen, die unter der Aufsicht einer qualifizierten Person zusammengetragen wurden. Die Verlautbarung gilt nicht für Angaben in Bezug auf Erdöl, Erdgas, bituminösen Sand oder Schiefer, Grundwasser, Flözgas oder andere Substanzen, die nicht unter den Begriff "Bergbauprojekt" in der Verlautbarung fallen. Mit der überarbeiteten Verlautbarung und ihren Folgeänderungen werden der Umfang einiger Vorschriften reduziert oder diese ganz gestrichen, Emittenten der Branche in manchen Bereichen größere Flexibilität eingeräumt und Änderungen widergespiegelt, die in der Branche eingetreten sind sowie Bereiche klargestellt oder korrigiert, wo die Vorgängerfassung der Verlautbarung nicht die gewünschte Wirkung entfaltet hat.

Unter Voraussetzung aller notwendigen Ratifizierungen gilt die neue Verlautbarung zu Bergbauprojekten ab dem 30. Juni 2011. Sie können sich die Verlautbarung in englischer Sprache von der Internetseite der CSA herunterladen.

Das IASB-Diskussionspapier DP/2010/1 zu Rohstoffindustrien enthält ebenfalls vorgeschlagene Angabevorschriften in Bezug auf Reserven und Ressourcen. Der IASB muss allerdings noch entscheiden, ob er ein Projekt zu Rohstoffindustrien auf seine aktive Agenda nehmen möchte.

Die nachfolgenden Veröffentlichungen von Deloitte sind ab sofort verfügbar:

Publikationen des IFRS Global Office

IFRS auf den Punkt gebracht — Entwicklungen und Informationen zur IFRS-Bilanzierung: März 2011 (in englischer Sprache, 80 KB)

Deloitte Kolumbien

Resumen de los IPSAS — Edición 2011 (in spanischer Sprache, 343 KB) – die spanische Übersetzung unserer IPSAS-Zusammenfassung — Ausgabe 2011

Deloitte Spanien

CINIIF 12 Acuerdos de concesión de servicios – Guía práctica de bolsillo (in spanischer Sprache, 241 KB) – die spanische Übersetzung unserer Veröffentlichung IFRIC 12 Dienstleistungskonzessionsvereinbarungen – ein handlicher Praxisleitfaden

Deloitte Vereinigtes Königreich

iGAAP-Newsletter März 2011 (in englischer Sprache, 179 KB)

Deloitte Vereinigte Staaten (alle Publikationen in englischer Sprache)

	Accounting Roundup: erstes Quartals im Rückblick — 2011 (469 KB)
	Heads Up: FASB behandelt TDRs (112 KB)
	Heads Up: eine Zusammenfassung der Sitzung der ständigen Beratungsgruppe des PCAOB vom 24. März (118 KB)
	Hinweis zur Rechnungslegung: 11-3, Auswirkungen der jüngsten Umweltkatastrophe in Japan für die Rechnungslegung (Verknüpfung auf die Internetseite deloitte.com)
	IFRS Insights: Ausgabe März-April 2011 (267 KB)

Aber dann geriet man doch dorthin, und wie Robert Bruce, der Kolumnist unserer englischsprachigen Mutterseite, findet, brachte der abschließende Bericht der hohen Herren einige merkwürdige Denkweisen zu dem Thema ans Licht. Zu seiner englischsprachigen Kolumne IFRS and the House of Lords gelangen Sie hier.

Obwohl es in Deutschland einschlägige nationale Anforderungen gibt, unterstützt das IDW die Überarbeitung des internationalen Standards, der langfristig zu einer Annäherung der verschiedenen nationalen Standards führen wird. In seiner Stellungnahme macht das IDW Vorschläge zur weiteren Verbesserung des Standards. Die entsprechende Presseerklärung finden Sie auf der Internetseite des IDW.