Fragebogen des AASB zum erstmaligen Ansatz von immateriellen Vermögenswerten

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22.02.2011

Der australische Standardsetzer AASB führt eine globale Fragebogenaktion durch, mit der die Meinungen von Erstellern, Beratern, Prüfern und Regulatoren zur Erstbilanzierung von immateriellen Vermögenswerten eingeholt werden sollen, die nach IFRS 3 'Unternehmenszusammenschlüsse' und IAS 38 'Immaterielle Vermögenswerte' (oder ähnlichen Rechnungslegungsvorschriften) erworben werden.

Der Stab des AASB hat von 2004 bis 2006 im Auftrag des IASB Untersuchungen zur Bilanzierung von immateriellen Vermögenswerten durchgeführt. Es wurde im Dezember 2007 entschieden, ein entsprechendes Projekt nicht auf die gemeinsame Agenda von IASB und FASB zu nehmen, aber dies geschah hauptsächlich aus Zeitgründen. Dennoch erkannten die beiden Boards die Wichtigkeit des Projekts an, und beauftragten die Nationalen Standardsetzer (NSS), weitere Untersuchungen zu dem Thema durchzuführen. Die NSS veröffentlichten die bis dahin gewonnenen Erkenntnisse des AASB als Diskussionspapier und beauftragten diesen mit der Durchführung einer Überprüfung der Bilanzierung von immateriellen Vermögenswerten nach der überarbeiteten Fassung von IFRS 3 und der Vorgängerversion sowie ähnlichen Rechnungslegungsvorschriften wie beispielsweise SFAS 141. Der jetzt veröffentlichte Fragebogen dient dieser Überprüfung.

Die Frist für das Ausfüllen des Fragebogens endet am 17. Juni 2010. Die Ersteller des Fragenbogens gehen von einer Bearbeitungszeit von 20 bis 30 Minuten aus. Sie können den Fragebogen hier einsehen. Die begleitende englischsprachige Presseerklärung des AASB finden Sie hier.

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