IFRS-Stiftung richtet Verbindungsbüro in Tokio ein

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10.02.2011

Die IFRS-Stiftung, die Dachorganisation des International Accounting Standards Board (IASB), hat bekanntgegeben, dass sie ein Verbindungsbüro in Tokio einrichten will, das die Beziehung in den asiatisch-pazifischen Raum stärken soll.

Während die fachlichen Mitarbeiter des IASB weiterhin in London basiert sein sollen, soll die Einrichtung des Büros in Tokio Möglichkeiten für den direkten Kontakt der IFRS-Stiftung und den Interessengruppen in der Region bieten.

Tsuguoki (Aki) Fujinuma, einer der beiden stellvertretenden Vorsitzenden der Treuhänder der IFRS-Stiftung betonte die Bedeutung eine Verbindungsbüros in einer Region, in der viele Rechtskreise die IFRS gerade übernehmen oder erwägen, diese zu tun: "Diese bedeutende Ankündigung spiegelt eine starkes regionales Interesse an den IFRS und die Notwendigkeit wider, die Ansichten der asiatisch-pazifischen Interessengruppen angemessen in Rahmen des Entscheidungsprozesses des IASB zu berücksichtigen. Die Übernahme der IFRS ist im asiatisch-pazifischen Raum weit verbreitet."

Bereits gestern hatte Hans Hoogervorst, der künftige Vorsitzende des IASB, in seiner Rede in Brüssel darauf hingewiesen, dass die Einbindungsaktivitäten des IASB noch ausgeweitet werden müssen: "Dennoch müssen wir weiter auf den bestehenden Einbindungsaktivitäten aufbauen, um sicherzustellen, dass Interessegruppen in der ganzen Welt gehört und ihre Meinungen angemessen vom Board erörtert werden. Die Eröffnung einer regionalen Vertretung in Japan ist ein wichtiger Schritt in diese Richtung."

Die Presseerklärung der IFRS-Stiftung können Sie hier herunterladen (in englischer Sprache, 35 KB).

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