IASB trifft sich mit GUS und baltischen Staaten zu IFRS-Gesprächen
30.11.2011
Am 28. und 29. November 2011 trafen sich Mitglieder der IFRS-Stiftung und des IASB mit Vertretern von Rechnungslegungsorganisationen, Wirtschaftsprüfungsinstituten und Ministerien aus der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS) und den baltischen Ländern.
Bei diesen Treffen ging es um den aktuellen Stand bei den laufenden Projekten des IASB und dessen zukünftige Agenda. Sie boten außerdem ein Forum für die Erörterung der Anwendung der IFRS in diesen Rechtskreisen einschließlich einer möglichen Übernahme der IFRS und des IFRS für KMU sowie um Fragen und Prozesse in Bezug auf die Übersetzung der Standards. An den Sitzungen nahmen Vertreter aus den folgenden Ländern teil: Aserbaidschan, Georgien, Kasachstan, Kirgisistan, Lettland, Moldawien, Russland, Tadschikistan, Turkmenistan, Ukraine, Usbekistan und Weißrussland. Viele dieser Rechtskreise haben die IFRS und/oder den IFRS für KMU bereits übernommen oder gestatten die Anwendung.
Die Vertreter aus der GUS und den baltischen Ländern trafen außerdem mit dem International Auditing und Assurance Standards Board (IAASB), dem für Prüfungs- und Beratungsstandards zuständigen internationalen Gremium, und dem internationalen Wirtschaftsprüferverband (International Federation of Accountants, IFAC) zusammen, um die Einführung und Umsetzung der internationalen Prüfungsstandards (International Standards on Auditing, ISA) zu erörtern.
Der IASB hat auf seiner Internetseite eine englischsprachige Presseerklärung zu den Gesprächen veröffentlicht. Auch auf der Internetseite des IFAC findet sich eine englischsprachige Presseerklärung zu den Gesprächen.