Die vollständigen Details zur Internetsendung geben wir nachfolgend wieder:

Diese zweibändige Ausgabe, die auch "Grünes Buch" genannt wird, enthält den vollen Text der Standards und Interpretationen sowie der Begleitmaterialien (beispielsweise der Grundlage für Schlussfolgerungen), die vom IASB bis einschließlich 1. Juli 2011 herausgegeben wurden. Diese werden annotiert und mit ausführlichen Querverweisen auch auf andere IAS, IFRS, IFRIC und SIC versehen. Das Grüne Buch enthält keine Verlautbarungen, die durch andere Verlautbarungen ersetzt wurden aber weiterhin angewendet werden dürfen, wenn ein Unternehmen sich entscheidet, neue Standards nicht vorzeitig anzuwenden. Daher enthält diese Ausgabe neue Standards wie beispielsweise IFRS 10 Konzernabschlüsse und IFRS 11 Gemeinsame Vereinbarungen aber nicht IAS 31 Anteile an Joint Ventures.

Das Grüne Buch ist für £90 plus Versandkosten erhältlich (es gibt Nachlässe für Akademiker/ Studenten, Besteller aus Ländern mit niedrigem oder mittlerem Einkommen und Mengenbestellungen). Weitere Informationen in englischer Sprache und die Möglichkeit der Bestellung finden Sie auf der Internetseite des IASB.

• Anwendung des IFRS für KMU auf Berichtsperioden, die vor Veröffentlichung des IFRS für KMU endeten,
• Interpretation von "unzumutbare Kosten oder Mühen" und "undurchführbar",
• Rechtskreis verlangt Rückgriff auf die vollen IFRS,
• Abweichung von einem Prinzip im IFRS für KMU und
• vorgeschriebenes Format des Abschlusses seitens einer lokalen Behörde.

Zugang zu den Fragebögen erhalten sie über die englischsprachige Presseerklärung auf der Internetseite des IASB. Stellungnahmen werden bis zum 30. November 2011 erbeten.

Das Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) stellt auf seiner Internetseite eine Stellungahme gegenüber dem International Auditing und Assurance Standards Board (IAASB), dem für Prüfungs- und Beratungsstandards zuständigen internationale Gremium, zu dessen Konsultationspapier mit dem Titel Verbesserung des Werts von Prüfungsberichten: Untersuchung von Änderungsmöglichkeiten zur Verfügung, das dieser im Mai 2011 herausgegeben hatte, um Meinungen dazu einzuholen, wie auf internationaler Ebene die Qualität, die Relevanz und der Wert von Prüfungsberichten verbessert werden können.

In seiner Stellungnahme schlägt das IDW dem IAASB vor, zu untersuchen, ob es sinnvoll ist, eine Zusammenfassung bedeutsamer Risiken für wesentliche falsche Angaben ("summary of significant risks of material misstatements") aufzunehmen. Eine solche Berichterstattung im Vermerk sollte sich jedoch auf derartige bedeutsame Risiken beschränken, die die gesetzlichen Vertreter des zu prüfenden Unternehmens selbst im Abschluss (in Deutschland auch im Lagebericht) dargestellt haben (bspw. die Ausübung wesentlicher Ermessensspielräume bei der Bilanzierung). Eine Zusammenfassung der Reaktionen des Abschlussprüfers auf diese Risiken sollte nicht in den Vermerk aufgenommen werden.

Zu englischsprachigen Stellungnahme auf der Internetseite des IDW gelangen Sie hier (242 KB).

Im Dezember 2010 hatte der IASB Änderungen an IAS 12 herausgegeben, mit denen eine widerlegbare Vermutung eingeführt wurde, dass die Realisierung des Buchwerts eines Vermögenswertes im Normalfall durch Veräußerung erfolgt, wenn dem Unternehmen nicht klare Hinweise vorliegen, dass die Realisierung auf eine andere Art und Weise erfolgen wird. Im September 2011 ging beim Interpretations Committee eine Bitte um Klarstellung der Frage ein, ob die Liste der Fälle, in denen diese Vermutung wiederlegt werden kann und die dem Standard im Rahmen der Änderungen zugefügt wurde, abschließend sei.

Das Interpretations Committee entschied vorläufig, diesen Sachverhalt nicht auf seine Agenda zu nehmen, da IAS 12 ausreichend klar sei und Abweichungen in Bezug auf die Widerlegung der Vermutung in der Praxis nicht vorkommen würden. In die Begründung der Ablehnung hat das Interpretations Committee jedoch auch Leitlinien für die Folgebilanzierung eingeflochten, wenn die Vermutung widerlegt wird.

EFRAG ist deshalb der Meinung, dass die Ablehnungsbegründung in Wirklichkeit eine Interpretation ist. Nach Meinung von EFRAG sollten Ablehnungsentscheidungen nicht so formuliert werden, als ob sie verbindliche Leitlinien wären, und sie sollten auch nicht zu einer Änderung der Bilanzierungspraxis führen.

Die englischsprachige Presseerklärung auf der Internetseite von EFRAG enthält eine Verknüpfung auf den Stellungnahmeentwurf. Kommentare sind bis zum 11. Oktober 2011 an EFRAG zu senden.

Dabei handelt es sich um:

• Standardentwurf ED/2011/2: Verbesserungen an den IFRS
• Standardentwurf ED/2011/3: Verpflichtender Zeitpunkt des Inkrafttretens von IFRS 9
• Standardentwurf ED/2011/4: Investmentgesellschaften
• Konsultationspapier des IASB zum künftigen Arbeitsprogramm

An der Veranstaltung wird auch ein Boardmitglied des IASB teilnehmen. Eine Anmeldung als Teilnehmer ist unter bahrmann@drsc.de noch bis zum 4. Oktober 2011 möglich. Weitere Informationen finden Sie auf der Internetseite des DRSC.

Ein englischsprachiges Protokoll dieser Sitzung steht jetzt auf der Internetseite von EFRAG zur Verfügung (172 KB). Die nächste Sitzung des Aufsichtsrats wird am 24. November 2011 stattfinden.

Die Treuhänder suchen mit sofortiger Wirkung einen Nachfolger für Seidenstein. Weitere Details finden Sie in der englischsprachigen Presseerklärung der IFRS-Stiftung.

• Bilanzierung von CO2-Emissionszertifikaten (Newsletter auf der Internetseite von Deloitte Österreich) und
• Verzögerung der Fertigstellung des neuen Leasingstandards des IASB (Newsletter auf der Internetseite von Deloitte Österreich)

Wir werden Sie in Zukunft auf neue Ausgaben des Newsletters mit Bezug zur internationalen Rechnungslegung hinweisen. Auf unserer Länderseite Österreich haben wir eine dauerhafte Verknüpfung auf alle Ausgaben des Newsletters für Sie eingerichtet.

Dieser Entwurf wurde vom Hauptfachausschuss des IDW billigend zur Kenntnis genommen.

IDW ES 6 n.F. ist ab sofort in der Rubrik Verlautbarungen, Download von Entwürfen auf der Internetseite des IDW abrufbar. Außerdem wird er in Heft 11/2011 der IDW Fachnachrichten veröffentlicht werden. Es besteht die Möglichkeit zur Stellungnahme bis zum 31.März 2012.