Juni

Vorsitzender der IFRS-Stiftung spricht bei der IFRS-Konferenz in Frankfurt

27.06.2012

Michel Prada, der Vorsitzende der Treuhänder der IFRS-Stiftung, hat die Einführungsrede bei der Konferenz der IFRS-Stiftung in Frankfurt gehalten und sprach über die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft internationaler Standardsetzung.

Michel Prada eröffnete seine Rede mit einem Rückblick auf die Geschichte internationaler Standardsetzung. Er führte den Beginn des internationalen Erfolgs der damaligen International Accounting Standards (IAS) auf die Tatsache zurück, dass Europa sich nicht auf gemeinsame Rechnungslegungsstandards einigen konnte und stattdessen 2002 beschloss, ab 2005 IAS für die Konzernabschlüsse börsennotierter Unternehmen vorzuschreiben: "Über Nacht machte dies den IASB von einer interessanten aber eher obskuren  Rechnungslegungsdenkfabrik zum europäischen Standardsetzer." Prada fuhr fort, den Bedarf an globalen Rechnungslegungsstandards mit vielen Beispielen zu illustrieren - unter ihnen die globale Finanzmarktkrise, die "die dringende Notwendigkeit eines einzigen Satzes hochwertiger globaler Rechnungslegungsstandards" gezeigt habe.

Für die Gegenwart zeichnete Prada ein sehr positives Bild, indem er auf die vielen Länder in der Welt verwies, die die Anwendung der IFRS vorschreiben oder gestatten, die Akzeptanz der IFRS bei den Mitgliedstaaten der G-20 hervorhob und darauf hinwies, dass fast die Hälfte der Unternehmen der Global Fortune 500 die IFRS anwenden. Er wies ebenfalls auf sehr ermutigende Erfahrungen in China und Japan hin.

Dennoch, so Prada, ist der IASB derzeit ein internationaler Standardsetzer, nicht der globale Standardsetzer. Den letzten Teil seiner Rede widmete er deshalb der Zukunft der Standardsetzung. Seiner Meinung nach haben die Überprüfungen, die durch das Überwachungsgremium und durch die Treuhänder selbst durchgeführt wurden, drei große Bereich aufgezeigt, in denen Verbesserungen möglich sind und die Raum für eine größere Akzeptanz der IFRS bieten:

  • Standardsetzung in Zusammenarbeit mit nationalen und regionalen Gremien, die ein Interesse an Rechnungslegungsstandards haben, würde die Effektivität der Arbeit des IASB erhöhen. Dies würde auch eine bessere Intergration der internationalen Sichtweisen in den Standardsetzungsprozess gewährleisten und könnte das Risiko reduzieren, dass ein neuer Standard nicht übernommen wird.
  • Ein stärkerer Fokus auf die Umsetzung der Standards, teilweise in Zusammenarbeit mit der internationalen Vereinigung der Wertpapieraufsichtsbehörden (International Organization of Securities Commissions, IOSCO) und anderen internationalen Organisationen, würde sicherstellen, dass die Standards auf einer global einheitlichen Grundlage um- und durchgesetzt werden.
  • Verbesserungen am Konsultationsprozess des IASB würde das Vertrauen in den Standardsetzungsprozess stärken und die Stabilität der Standards verbessern.

Prada schloss mit dem Hinweis, dass die internationale Standardsetzung unglaubliche Fortschritte in der Vergangenheit gemacht hat, dies immer noch tut und zukünftig auch machen kann, wenn die oben genannten Vorhaben umgesetzt werden.

Sie könne sich den vollständigen Text der Rede von Prada in englischer Sprache von der Internetseite des IASB herunterladen.

'EFRAG Update' mit Zusammenfassung der EFRAG-Sitzungen vom Juni

27.06.2012

Die Europäische Beratungsgruppe für Rechnungslegung (European Financial Reporting Advisory Group, EFRAG) hat die Juniausgabe 2012 ihres 'EFRAG Update'-Newsletters herausgegeben.

Der Newsletter enthält eine Zusammenfassung der EFRAG-Sitzungen im Juni 2012. Höhepunkte waren die Verabschiedung der Übernahmeempfehlung in Bezug auf die Änderungen an IFRS 1 hinsichtlich Darlehen der öffentlichen Hand und die Erarbeitung eines Entwurfs einer Übernahmeempfehlung zu den jährlichen Verbesserungen 2009-2011. In beiden Fällen unterstützt EFRAG eine Übernahme (zum Entwurf der Übernahmeempfehlung kann noch bis 25. Juli 2012 Stellung genommen werden).

Sie können sich die neueste Ausgabe des englischsprachigen 'EFRAG Update'-Newsletters direkt von der Internetseite von EFRAG herunterladen.

Bitte um Einreichung von Informationen in Bezug auf die Überprüfung des IFRS für KMU

26.06.2012

Der IASB hat als ersten Schritt seiner umfassenden Überprüfung des IFRS für KMU eine Bitte um Einreichung von Informationen (Request for Information) veröffentlicht. Außerdem stellt er einen Überblick über die derzeit geplante zeitliche Abfolge des Projekts zur Verfügung.

Der IASB hat schon bei Veröffentlichung des International Financial Reporting Standard für kleine und mittelgroße Unternehmen (IFRS für KMU) angekündigt, dass der Standard regelmäßig überprüft und angepasst werden soll und dass die erste umfassende Überprüfung stattfinden soll, wenn Unternehmen die ersten zwei Jahre Erfahrung mit der Anwendung des Standards gesammelt haben. Während der Überprüfung beabsichtigt der IASB, neue und geänderte IFRS zu berücksichtigen, die in Kraft getreten sind, seit der IFRS für KMU herausgegeben wurde, und zu überlegen, ob Änderungen vorgeschlagen werden sollen, um Anwendungssachverhalte zu adressieren, die im Rahmen der umfassenden Überprüfung identifiziert werden.

Auf der Sitzung im Juni 2012 stimmte der Board vorläufig der Bitte des Stabs zu, eine Bitte um Einreichung von Informationen zur umfassenden Überprüfung des IFRS für KMU herauszugeben. Das Ziel des Dokuments sollte sein, die Meinung der Öffentlichkeit dazu einzuholen, ob es einen Bedarf gibt, Änderungen am IFRS für KMU vorzunehmen, und, wenn das der Fall ist, welche Änderungen vorgenommen werden sollten. Außerdem sollte sichergestellt werden, dass die Anwender die Sachverhalte vorbringen, die Ihnen bei der Anwendung des Standards aufgefallen sind.

Die jetzt daraufhin entwickelte Bitte um Informationen enthält spezifische Fragen zu einzelnen Abschnitten des IFRS für KMU sowie allgemeine Fragen zu den Erfahrungen der Anwender.

  • Teil A enthält die spezifischen Fragen zu bestimmten Abschnitten des IFRS für KMU. Die Stellungnehmenden werden ausdrücklich ermutigt, auch eigene Änderungsvorschläge oder Sachverhalte zu einzelnen Abschnitten des IFRS für KMU, auf die sie gestoßen sind, anzumerken.
  • Teil B enthält allgemeine Fragen zum IFRS für KMU. Auch hier werden die Stellungnehmenden ausdrücklich aufgefordert, auch eigene Anmerkungen oder Änderungsvorschläge vorzubringen.

Das Dokument enthält keinerlei vorläufigen Sichtweisen des IASB oder der Arbeitsgruppe für die Einführung des IFRS für KMU (SME Implementation Group, SMEIG).

Wir stellen Ihnen auf einer eigenen Seite eine zusammenfassende Übersetzung aller Fragen zur Verfügung.

Auf der Internetseite des IASB finden Sie folgende Dokumente in englischer Sprache:

Die Frist für Einreichungen endet am 30. November 2012.

Laut Presseerklärung ist für die Abwicklung des Projekts die weitere zeitliche Planung wie folgt vorgesehen:

Datum Entwicklung
zweites Quartal 2012 Aufnahme der Überprüfung. Der Stab des IASB erstellt eine Bitte um Einreichung von Informationen (Request for Information, RFI), in die Vorschläge von SMEIG einfließen. SMEIG prüft und genehmigt die RFI und empfiehlt, dass der IASB der Veröffentlichung der RFI zwecks öffentlicher Stellungnhame zustimmt. Der IASB prüft und genehmigt die RFI.
26. Juni 2012 Veröffentlichung der RFI auf der Internetseite des IASB. Die Öffentlichkeit wird eingeladen, Empfehlungen zu möglichen Änderungen des IFRS für KMU auszusprechen. Die Stellungnahmefrist beträgt fünf Monate.
30. November 2012 Ende der Stellungnahmefrist zur RFI
erste Jahreshälfte 2013 SMEIG analysiert die auf die RFI eingegangenen Stellungnahmen und spricht gegenüber dem IASB Empfehlungen in Bezug auf mögliche Änderungen aus.
erste Jahreshälfte 2013 Der IASB erörtert Änderungen und entwickelt und verabschiedet einen Entwurf vorgeschlagener Änderungen.
zweite Jahreshälfte 2013 SMEIG analysiert die auf den Entwurf eingegangenen Stellungnahmen und spricht gegenüber dem IASB Empfehlungen aus.
zweite Jahreshälfte 2013 Der IASB erörtert die im Entwurf enthaltenen Vorschläge erneut und einigt sich auf endgültige Änderungen des IFRS für KMU.
zweite Jahreshälfte 2013 oder erste Jahreshälfte 2014 Der IASB veröffentlicht die endgültigen Änderungen des IFRS für KMU.
geplant für 2015 Die Änderungen des IFRS für KMU treten in Kraft.

Versicherungsbilanzierung - Sonderausgabe Juni 2012

26.06.2012

Unsere Kollegen haben eine Sonderausgabe des Newsletters zur Versicherungsbilanzierung mit dem Titel "Die Richtung wird klarer, aber Bedenken bleiben" erstellt.

Diese Ausgabe bietet eine Zusammenfassung der jüngsten gemeinsamen Erörterungen von IASB und FASB im Rahmen des Projekts zu Versicherungsverträgen.

Übersetzungen der Mitschriften der Erörterungen des IASB zum Thema Versicherungsverträge finden Sie auch auf unserer Seite zum Versicherungsprojekt des IASB.

Neue Ressource zu Nachhaltigkeits- und integrierten Berichterstattung

26.06.2012

Eine Publikation von Deloitte, dem Umweltprogramm der Vereinten Nationen (United Nations Environment Program, UNEP) und dem Zentrum für Corporate Governance in Afrika an der Business School der Universität von Stellenbosch bietet eine internationale Perspektive zur integrierten Berichterstattung, indem die Sichtweisen international führender Vordenker und Entscheider zu aktuellen Themen im Zusammenhang mit der integrierten Berichterstattung und integrierten Berichten eingefangen werden.

Die Publikation mit dem Titel Als Investition anerkannt werden — Die Zukunft der Berichterstattung durch Unternehmen enthält Beiträge von Ernst Ligteringen (Vorstandvorsitzender der globalen Berichterstattungsinitiative (Global Reporting Initiative, GRI)), Paul Druckman (Vorstandvorsitzender des internationalen Ausschuss für integrierte Berichterstattung (International Integrated Reporting Committee, IIRC)), Mervin King (Vorsitzender des südafrikanischen King-Ausschusses für verantwortliche Unternehmensführung) sowie weiteren Vertretern von Wissenschaft, Regierung (mit einem Überblick über die Regulierung in Dänemark und China), Wirtschafts- und Nachhaltigkeitsorganisationen, Wirtschaftsprüfung und Investoren.

Die Publikation bietet einen umfassenden Überblick über die Nachhaltigkeits- und intergrierte Berichterstattung von der Warte internationaler Vordenker, Industrieführer und anderer bedeutender Persönlichkeiten. Sie ist als Essayband konzipiert, und die Beiträge decken folgende Themen ab:

  • Kontext und Herausforderungen
  • Was treibt die Berichterstattung an?
  • Ein Bericht oder mehrere Berichte?
  • Was sind die wesentlichen Sachverhalte?
  • Wer liest den Bericht?
  • Wer bestimmt über die Berichterstattung?
  • Wer reguliert die Berichterstattung?
  • Was bringt die Zukunft?

Wir sind dankbar, dass wir diese Publikation mit Genehmigung unserer südafrikanischen Kollegen, des Umweltprogramms der Vereinten Nationen (United Nations Environment Program, UNEP) und des Zentrums für Corporate Governance in Afrika an der Business School der Universität von Stellenbosch auf IAS Plus zur Verfügung stellen dürfen.

Sie können sich die englischsprachige Publikation hier herunterladen.

IPSASB erbittet Stellungnahmen zu Zusammenschlüssen im öffentlichen Sektor

26.06.2012

Der Rat für internationale Rechnungslegungsstandards für den öffentlichen Sektor (International Public Sector Accounting Standards Board, IPSASB) hat ein Konsultationspapier mit dem Titel 'Zusammenschlüsse im öffentlichen Sektor' herausgegeben. Das Konsultationspapier ist das Ergebnis des IPSASB-Projekts zur Bilanzierung von Zusammenschlüssen im öffentlichen Sektor und zielt darauf ab, einen prinzipienbasierten Ansatz für die Entwicklung von Leitlinien für die Bilanzierung solcher Zusammenschlüsse durch Unternehmen des öffentlichen Sektors zu bieten. Einige der möglichen Bilanzierungsansätze, die in dem Papier vorgestellt werden, weichen signifikant von den nach den IFRS vorgeschriebenen ab.

In dem Konsultationspapier werden die verschiedenen Arten von Zusammenschlüssen beschrieben, die im öffentlichen Sektor vorkommen. Es werden eine Unterscheidung zwischen Erwerben und Fusionen vorgeschlagen und Zusammenschlüsse von Unternehmen und Geschäftsbetrieben sowohl unter gemeinsamer Beherrschung als auch nicht unter gemeinsamer Beherrschung erörtert. In dem Papier wird deutlich gemacht, dass "die große Bandbreite von Zusammenschlüssen erörtert wird, die im öffentlichen Sektor vorkommen kann, sodass es sich folglich bei dem Projekt nicht um ein IFRS-Konvergenzprojekt handelt".

In dem Konsultationspapier wird der Ausdruck "Zusammenschlüsse im öffentlichen Sektor" ("public sector combinations") anstelle von "Unternehmenszusammenschlüsse" (wie in IFRS 3 Unternehmenszusammenschlüsse verwendet) angewendet, da wesentliche Unterschiede zwischen Zusammenschlüssen von gewinnorientierten Unternehmen und Zusammenschlüssen im öffentlichen Sektor ausgemacht werden. Zu diesen Unterschieden gehört, dass Zusammenschlüssen im öffentlichen Sektor ein Gewinnorientierungsmotiv fehlt, dass sie oft über nicht austauschbasierte Transaktionen abgewickelt werden und dass solche Zusammenschlüsse oft nicht freiwillig erfolgen, sondern per Gesetz oder von Behörden verordnet werden.

Diese Unterschiede führen auch zu einigen möglichen Bilanzierungsansätzen, die sich grundlegend von der Erwerbsmethode für gewinnorientierte Unternehmen in IFRS 3 unterscheiden. Insbesondere wird in dem Papier ein möglicher Ansatz für Erwerbe untersucht, bei denen keine oder nur eine nominelle Gegenleistung übertragen wird, die dazu führen würde, dass der Empfänger erworbene Vermögenswerte und Schulden zu ihren Buchwerten im Abschluss des erworbenen Geschäftsbetriebs erfasst (nach Anpassungen in Bezug auf jegliche Unterschiede in den Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden). Ähnliche Ansätze werden auch für Zusammenschlüsse unter gemeinsamer Berherrschung und Fusionen vorgeschlagen.

In dem Papier wird auch untersucht, ob der Betrag jeglicher Gegenleistungen, die übertragen werden und über das erworbene Nettovermögen hinausgehen, als Geschäfts- oder Firmenwert, als Aufwand oder (bei Zusammenschlüssen unter gemeinsamer Beherrschung) als Ausschüttung an oder Beitrag durch die Eigentümer zu erfassen ist.

Zu dem Konsultationspapier kann bis zum 31. Oktober 2012 Stellung genommen werden. Es ist über die englischsprachige Presseerklärung des IPSASB auf der Internetseite des internationalen Wirtschaftsprüferverbandes (IFAC) zugänglich.

Aktualisierter Bericht zum Status des Übernahmeprozesses

25.06.2012

EFRAG hat den Bericht, der den Status zum Übernahmeprozess jedes IFRS, einschließlich Standards, Interpretationen und Änderungen gemäß der europäischen Rechnungslegungsregulierung aufzeigt, angesichts der Veröffentlichung des Entwurfs einer Übernahmeempfehlung aktualisiert.

Der Entwurf der Übernahmeempfehlung betrifft die Änderungen, die der IASB im Rahmen der jährlichen Verbesserungen an den IFRS am 17. Mai 2012 herausgegeben hat. Ergeben sich im Lauf des Übernahmeprozesses keine Verzögerungen, kann derzeit davon ausgegangen werden, dass eine endgültige Übernahme für die Anwendung in Europa im ersten Quartal 2013 erfolgt.

Sie können sich den Status des Übernahmeprozesses vom 25. Juni 2012 hier herunterladen.

Auf unserer Startseite finden Sie eine Kachel, die stets auf den aktuellen Stand der Übernahme der IFRS in Europa verknüpft.

EFRAG bittet um Stellungnahmen zum Entwurf einer Übernahmeempfehlung in Bezug auf die Änderungen im Rahmen der jährlichen Verbesserungen 2009-2011

25.06.2012

Die europäische Beratungsgruppe für Rechnungslegung (European Financial Reporting Advisory Group, EFRAG) hat den Entwurf einer Übernahmeempfehlung für die Änderungen, die der IASB im Rahmen der jährlichen Verbesserungen an den IFRS im Mai 2012 herausgegeben hat, veröffentlicht.

Im Wesentlichen sind fünf Standards durch diese Änderungen betroffen, wobei sich Folgeänderungen an anderen Standards ergeben. Eine Zusammenfassung der Änderungen finden Sie in unserer Nachricht vom 17. Mai 2012.

EFRAG geht derzeit davon aus, eine Übernahmeempfehlung auszusprechen. Um Stellungnahmen zu dieser vorläufigen Haltung wird bis zum 25. Juli 2012 gebeten. Die englischsprachige Presseerklärung auf der Internetseite von EFRAG enthält eine Verknüpfung auf den Entwurf.

6. Sitzung IFRS-Fachausschuss - Sitzungspapiere

25.06.2012

Die ersten Sitzungspapiere für den öffentlichen Teil der 6. Sitzung des IFRS-Fachausschusses des DRSC am 2. und 3. Juli 2012 stehen jetzt zur Verfügung.

Sie können sie direkt von der Internetseite des DRSC herunterladen. Die noch fehlenden Papiere sollen in Kürze folgen.

ESMA veröffentlicht Jahresbericht 2011

25.06.2012

Die europäische Wertpapieraufsicht (European Securities and Markets Authority, ESMA) hat ihren Jahresbericht 2011 vorgelegt - den ersten Bericht seit Einrichtung der Behörde zum 1. Januar 2011.

Die sicher am stärksten wahrgenommenen Aktionen von ESMA waren 2011 die Publikation eines Diskussionspapiers zur Wesentlichkeit mit dem Titel Erwägungen der Wesentlichkeit in der Rechnungslegung und die Publikation einer Verlautbarung in Bezug auf die bilanziellen Behandlung von Risiken aus Staatsanleihen vor dem Hintergrund der derzeitigen wirtschaftlichen Entwicklungen.

Alle ESMA-Aktivitäten im Zusammenhang mit den IFRS finden Sie im Kapital 3.6. des Jahresberichts "Förderung konsistenter Anwendung der Internationalen Financial Reporting Standards" beschrieben.

Weiterführende Informationen in englischer Sprache auf der Internetseite von ESMA:

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