Neuseeland folgt Australien in Bezug auf Investmentgesellschaften

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09.11.2012

Der neuseeländische Standardsetzer New Zealand Accounting Standards Board (NZASB) hat vorläufig entschieden, in Bezug auf die Änderungen hinsichtlich Investmentgesellschaften der gleichen Strategie zu folgen wie der australische Standardsetzer Australian Accounting Standards Board (AASB). Er wird also die Übernahme der vom IASB verabschiedeten Änderungen verzögern, bis ein Entwurf veröffentlicht werden kann, der zusätzliche Angabevorschläge enthalten wird.

Der NZASB tagte am 7. November 2012 in Wellington und erörterte die Änderungen in Bezug auf Investmentgesellschaften. Ähnlich wie vom AASB vorläufig festgestellt, hegt auch der NZASB Bedenken, dass es unter bestimmten Umständen aufgrund der Änderung der IFRS zum Verlust von Informationen in Bezug auf Konsolidierung kommen kann.

Darüber hinaus eörterte der NZASB Übernahmestrategien des neuseeländischen Rechnungslegungsrats (External Reporting Board, XRB), die gewährleisten sollen, dass gewinnorientierte Unternehmen in ihren Abschlüssen die Einhaltung der IFRS beanspruchen können. Auch das Thema der transtasmanischen Harmonisierung der Rechnungslegungsvorschriften wurde in diesem Zusammenhang angesprochen.

Ebenso wie beim Ansatz des AASB sollen die vorgeschlagenen zusätzlichen Angaben, die in einem neuseeländischen Entwurf enthalten sein sollen, die Abschlüsse umfassen, die bei vollständiger Kosolidierung aufgestellt würden.

Der NZASB wird einen entsprechenen Entwurf bei seiner Sitzung im Dezember 2012 erörtern.

Die Ergebnisse der Sitzung im Detail sind im englischsprachigen NZASB Communiqué 2012 - 16 festgehalten, das nach der Sitzung auf der Internetseite des XRB veröffentlicht wurde.

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