WPK-Stellungnahme zum IESBA-Vorschlag, den Ethikkodex in Einklang mit den ISA zu bringen

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01.11.2012

Die Wirtschaftsprüferkammer (WPK) hat gegenüber dem internationalen Rat für die Verabschiedung von Standards zur Berufsethik für Wirtschaftsprüfer (International Ethics Standards Board for Accountants, IESBA) Stellung zu dessen Entwurf genommen, in dem vorgeschlagen wird, die Definition von "denjenigen, die mit der verantwortlichen Unternehmensführung beauftragt sind" im IESBA-Ethikkodex zu ändern, um ihn in Einklang mit den internationalen Prüfungsstandards (International Standards on Auditing, ISA) zu bringen.

In ihrer Stellungnahme befürwortet die WPK grundsätzlich die Anstrebung einer Konsistenz des Ethikkodex und der ISA in punkto Definition „denjenigen, die mit der verantwortlichen Unternehmensführung beauftragt sind“, kritisiert jedoch die zahlreichen Hinzufügungen und damit Wiederholungen im IESBA-Entwurf vom Juli 2012, wo der Zusatz „oder eine Unterguppe von diesen“ an jenen Stellen des Ethikkodex, an denen bislang nur von „denjenigen, die mit der verantwortlichen Unternehmensführung beauftragt sind“ die Rede ist, aufgenommen wurde. Diese Wiederholungen würden vermieden, würde diese Thematik in einem (einzigen) vorangehenden Paragrafen geregelt und im Übrigen hierbei auch erläuternde Ausführungen, wie sie in ISA 260 vorgesehen sind, eingebracht.

 

Sie können sich die englischsprachige Stellungnahme direkt von der Internetseite der WPK herunterladen.

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