Wesentlichkeit sollte über Qualität, nicht Quantität definiert werden
19.10.2012
Robert Bruce, der Kolumnist unserer englischsprachigen Mutterseite, ordnet das jüngst vom britischen Rat für Rechnungslegung (Financial Reporting Council, FRC) herausgegebene Diskussionspapier zu Angaben in die allgemeinen Entwicklungen ein.
In dem Papier des FRC werden unter anderem Einblicke gewährt, wie die Angabenlast durch Anwendung von Proportionalitäts- und Wesentlichkeitskonzepten verringert werden kann. Bruce setzt dies in Zusammenhang mit dem Konsultationspapier der Europäische Wertpapieraufsicht (European Securities and Markets Authority, ESMA) mit dem Titel Erwägungen der Wesentlichkeit in der Rechnungslegung, das im November 2011 veröffentlicht wurde, und ist der Meinung, dass die Entwicklungen in eine gute Richtung gehen. Aber er weist auch darauf hin, dass dem IASB viele Vorschläge unterbreitet werden und dass dieser seinen eigenen Denkprozess im Rahmen eines möglichen Projekts zum Angabenrahmenkonzept aufnehmen muss.
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