FASB und PCC machen Fortschritte beim Rahmenkonzept für die Entscheidungsfindung in Bezug auf Rechnungslegungsstandards für nicht börsennotierte Unternehmen

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19.07.2013

Der US-amerikanische Standardsetzer FASB und der Rat für nicht börsennotierte Unternehmen (Private Company Council, PCC) haben Abstimmungen durchgeführt, die der Finalisierung des Rahmenkonzepts dienen, das bei der Entscheidungsfindung für nicht börsennotierte Unternehmen helfen soll. Dabei geht es vor allem um die Kriterien, die angelegt werden sollen, wenn bestimmt wird, ob und unter welchen Umständen alternative Ansatz-, Bewertungs-, Angabe-, Darstellungs-, Inkraftsetzungs- oder Übergangsvorschriften für nicht börsennotierte Unternehmen, die nach US-GAAP berichten, zur Verfügung gestellt werden sollen. Ein entsprechender Entwurf war im April 2013 veröffentlicht worden.

Der PCC erörterte jetzt die Rückmeldungen auf den Entwurf. Sowohl PCC als auch FASB stimmten für kleinere Anpassungen wie beispielsweise eine Verfeinerung in Bezug darauf, wie Erleichterungen hinsichtlich branchenspezifischer Vorschriften evaluiert werden sollen. Man kam außerdem überein, dass die erstmalige Anwendung einer Erleichterung keine gesonderte Beurteilung der vorzuziehenden Alternative erfordert und dass Leitlinien zum Wechsel zu oder von Alternativen jedem einzelnen Vorschlag beigefügt werden sollen. Ein überarbeitetes Rahmenkonzept soll im Laufe des Sommers veröffentlicht werden.

Der FASB hat zur Abstimmung noch keine Presseerklärung veröffentlicht, aber unsere US-amerikanischen Kollegen haben einen Accounting Journal Entry erarbeitet, in dem diese beschrieben wird.

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