CFA-Institut veröffentlicht 2. Teil seiner Studie zur Erfolgsberichterstattung von Banken

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07.08.2014

Das Institut der eingetragenen Finanzanalysten (Chartered Financial Analyst Institute, CFA-Institut) hat eine Studie zu den Lehren aus der Finanzmarktkrise im Hinblick auf die Erfolgsberichterstattung von Banken durchgeführt und nun den zweiten Teil seines Berichts veröffentlicht, der Erkenntnisse zur Beziehung zwischen angegebenen beizulegenden Zeitwerten von Krediten, Wertminderungen und dem Risikoprofil von Banken zum Thema hat.

Das CFA-Institut hat eine Studie zur Erfolgsberichterstattung von Banken durchgeführt, die den Zeitraum 2003-2013 umfasst. Hierbei standen insbesondere Unterschiede in der Berichterstattung vor, während und nach der Finanzmarktkrise im Fokus, um zu ermitteln, welche Lehren die Banken im Hinblick auf ihre Berichterstattung aus der Finanzmarktkrise gezogen haben. Nach dem im Juli 2014 veröffentlichten Teil 1 des Ergebnisberichts mit dem Titel "Beurteilung der wesentlichen Faktoren, die Einfluss auf das Kurs-Buchwert-Verhältnis haben" hat das CFA-Institut nun den zweiten Teil seiner Studienergebnisse vorgelegt.

Der Bericht mit dem Titel "Beziehung zwischen angegebenen beizulegenden Zeitwerten von Krediten, Wertminderungen und dem Risikoprofil von Banken" offenbart systematische, länderspezifische Unterschiede, in welcher Weise große und komplexe Banken aus 16 Ländern beizulegende Zeitwerte von Krediten angeben und Wertminderungen von Forderungen berücksichtigen. Eine Verbesserung der Angaben, so das CFA-Institut, sei daher erforderlich, um die Vergleichbarkeit der Abschlüsse von Banken zu gewährleisten. Des Weiteren werden in der Studie bankenspezifische Risiken aus einer Kapitalmarktperspektive durch eine Analyse der Kreditausfall-Swap Spreads reflektiert.

Der zweite Teil der Studienergebnisse ist (wie auch der erste Teil) auf der Internetseite des CFA-Instituts erhältlich.

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