EFRAG-Stellungnahme zum IASB-Entwurf zur Equity-Methode

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11.02.2014

Die Europäische Beratungsgruppe zur Rechnungslegung (European Financial Reporting Advisory Group, EFRAG) hat beim IASB eine Stellungnahme zu dessen Entwurf ED/2013/10 'Equity-Methode im separaten Abschluss (Änderungen an IAS 27)' eingereicht.

In der Stellungnahme zum Entwurf vom Dezember 2013 erkennt EFRAG an, dass die Equity-Methode Informationen bieten kann, die für die Adressaten von separaten Abschlüssen relevant sein können. Deshalb ist EFRAG nicht gegen den Vorschlag des IASB, die Anwendung der Equity-Methode im separaten Abschluss wieder zuzulassen. EFRAG ist jedoch der Meinung, dass der IASB nicht ausreichend klar dargestellt hat, warum die Equitiy-Methode wieder zugelassen werden sollte.

  • Soll die Relevanz der separaten Abschlüsse erhöht werden?
  • Spielen Kostenerwägungen bei der Abschlusserstellung eine Rolle?
  • Soll die IFRS-Übernahme in bestimmten Rechtskreisen erleichtert werden?

EFRAG ist außerdem der Meinung, dass der IASB die Gelegenheit der weiteren Erläuterungen dazu nutzen sollte, die Zielsetzung separater Abschlüsse besser zu verdeutlichen. Dies sollte allerdings auch überdies umfassender als Teil der künftigen Forschungsaktivitäten des IASB erfolgen.

Sie können sich die englischsprachige Stellungnahme von EFRAG direkt von deren Internetseite herunterladen.

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