IDW veröffentlicht Entwurf einer Stellungnahme zur Rechnungslegung zur Wertminderung von Vermögenswerten nach IAS 36

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17.06.2014

Das Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) ist zu dem Schluss gekommen, dass die Regelungen zur Wertminderung von Vermögenswerten nach IAS 36 eine Vielzahl von komplexen Anwendungsfragen aufwerfen, die zu teilweise kontroversen Diskussionen zwischen Abschlusserstellern und -prüfern führen. Daher hat sich das IDW entschlossen, Anwendungsunterstützung für die Praxis zu entwickeln und die Qualität der Abschlüsse durch eine Verlautbarung zu IAS 36 zu verbessern, was mit der Entwicklung einer Stellungnahme zur Rechnungslegung geschehen soll.

In dem jetzt veröffentlichten Entwurf der Stellungnahme werden unter anderem die folgenden Themen angesprochen:

  • Schätzung der künftigen Zahlungsströme,
  • Behandlung von Ertragsteuern,
  • Ermittlung des Kapitalisierungszinssatzes,
  • Abgrenzung von zahlungsmittelgenerierenden Einheiten,
  • Allokation und Reallokation des Geschäfts- oder Firmenwerts sowie
  • Anhangangaben.

Der Entwurf enthält auch voregschlagene Leitlinien, die Hilfestellung bei der Werthaltigkeitsprüfung für zahlungsmittelgenerierende Einheiten mit Geschäfts- oder Firmenwert und nicht beherrschenden Anteilen bieten sollen.

Sie können sich den Entwurf IDW ERS HFA 40 Einzelfragen zu Wertminderungen von Vermögenswerten nach IAS 36 direkt von der Internetseite des IDW herunterladen. Außerdem wird der Entwurf in Heft 7/2014 der IDW Fachnachrichten und im WPg Supplement 3/2014 veröffentlicht werden.

Änderungs- oder Ergänzungsvorschläge zum Entwurf werden bis zum 28. November 2014 erbeten.

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